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Aktien Frankfurt Schluss: Zinssorgen setzen Dax unter Druck

Veröffentlicht am 18.01.2022, 18:09
©  Reuters
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FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Dax hat am Dienstag in Erwartung bald steigender Zinsen wieder deutlich Federn gelassen. Anziehende Anleiherenditen waren im Gegenzug Ausdruck der neuerdings spürbaren Zinsangst. Nach einem am Vormittag erreichten Tief seit Weihnachten, das unter 15 700 Punkten lag, konnte der Leitindex seine Verluste im Verlauf aber etwas reduzieren. 

Über die Ziellinie ging der Dax 1,01 Prozent tiefer bei 15 772,56 Punkten. Er schloss damit unter seiner 50-Tage-Durchschnittslinie, die unter Anlegern ein beliebter mittelfristiger Indikator ist. Zeitweise hatte er sogar die noch längerfristig relevante 100-Tage-Linie angerissen. Der MDax verlor am Dienstag letztlich 1,25 Prozent auf 34 155,36 Zähler. 

Die Erwartung an höhere Zinsen vor allem in den USA setzt die Aktienmärkte seit geraumer Zeit immer wieder unter Druck. Dies zeigte sich am Dienstag auch erneut an den US-Börsen, die nach einem langen Wochenende mit deutlichen Verlusten starteten. Mit Blick auf die beginnende Berichtssaison sei das Enttäuschungspotenzial angesichts der steigenden Inflation nicht unerheblich, erklärte Analyst Christian Henke vom Broker IG. Die anziehenden Renditen am Anleihemarkt schlügen den Anlegern zunehmend auf den Magen./tih/stw

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