FRANKFURT (dpa-AFX Broker) - Die Medientitel ProSiebenSat.1 (0:PSMd) und Axel Springer (4:SPRGn) haben auch am Freitag unter Druck gestanden. Axel Springer weiteten nach einem enttäuschenden Ausblick vom Vortag die Verluste um 1,4 Prozent aus und kosteten zuletzt rund 46 Euro. Das war der niedrigste Kurs seit mehr als zwei Jahren. Ein Händler sprach von einem "intakten Abwärtstrend" der Aktie seit dem Hoch von Anfang März 2018 bei 74,40 Euro.
ProSiebenSat.1 rutschten sogar um 3,8 Prozent auf 15,22 Euro ab. Analyst Joseph Barnet-Lamb von der Credit Suisse (SIX:CSGN) sprach von einem besorgniserregenden Start des Unternehmens in das neue Jahr und zielte hiermit vor allem auf die Werbeeinnahmen ab. Er habe grundsätzlich Bedenken hinsichtlich der Konsumenten des frei empfangbaren Fernsehens und der Auswirkungen auf die Erträge aus Werbung.