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AKTIEN IM FOKUS: Berichte über Industriestrompreis treibt Chemie und Metallwerte

Veröffentlicht am 09.11.2023, 12:29
Aktualisiert 09.11.2023, 12:30
© Reuters.

FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Aktien vieler deutscher Industrieunternehmen etwa aus der Chemie- und Metallbranche haben am Donnerstag von Presseberichten über eine Einigung der Bundesregierung auf einen Industriestrompreis reagiert. Das wirkte sich auch auf das europäische Branchentableau aus. Der Stoxx Europe 600 Chemicals und der Stoxx Europe 600 Industrial Goods & Services führen das Branchentableau mit Gewinnen von jeweils rund 1,8 Prozent an, während der breit gefasste Stoxx Europe 50 lediglich um 0,3 Prozent zulegte.

Geplant ist nach Informationen der Deutschen Presse-Agentur unter anderem eine deutliche Senkung der Stromsteuer für das produzierende Gewerbe und eine Ausweitung der bisherigen Strompreiskompensation für Konzerne, die besonders unter hohen Strompreisen leiden. Die Stromsteuer soll demnach von derzeit rund zwei Prozent auf das europäische Mindestmaß von 0,05 Prozent gesenkt werden. Davon profitieren nicht nur große Industriekonzerne, sondern auch der Mittelstand. Zuvor hatte das „Handelsblatt“ über eine Einigung berichtet.

Im Dax notierten die Aktien des Chemiekonzerns BASF (ETR:BASFN) mehr als drei Prozent im Plus, für Covestro (F:1COV) ging es um gut ein Prozent nach oben. In MDax profitierten Evonik (ETR:EVKn) , Wacker Chemie (ETR:WCHG) und Lanxess (ETR:LXSG) .

Und auch die Papiere des Industriekonzerns Thyssenkrupp (ETR:TKAG) , des Stahlkochers Salzgitter (ETR:SZGG), des Stahlhändlers Klöcker & Co und des Kupferkonzerns Aurubis (ETR:NAFG) waren gefragt. Im SDax legten die Anteilsscheine von Siltronic (ETR:WAFGn) zu, einem Wafer-Hersteller für Chipkonzerne.

Gerade Unternehmen aus der Chemie-, der Metall- und der Halbleiterbranche verbrauchen viel Strom. Die mit dem Krieg Russlands gegen die Ukraine stark gestiegenen Energiepreise machen den Konzernen schon lange zu schaffen. Ihre internationale Wettbewerbsfähigkeit leidet, teils wurden schon Standortschließungen hierzulande angekündigt. Die Unternehmen fordern daher schon lange einen Industriestrompreis sowie eine dauerhafte Lösung für die hohen Strompreise.

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