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Aktien New York Ausblick: Uneinheitlich erwartet - Start der Berichtssaison

Veröffentlicht am 13.04.2022, 15:07
© Reuters.
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NEW YORK (dpa-AFX) - Der US-Aktienmarkt dürfte am Mittwoch zum Start der Quartalsberichtssaison ohne klare Richtung eröffnen. Rund eine Dreiviertelstunde vor Handelsstart taxierte der Broker IG den Leitindex Dow Jones Industrial rund 0,1 Prozent tiefer bei 34 200 Punkten. Den technologielastigen und sehr schwanungsanfälligen Nasdaq 100 erwartete IG rund 0,2 Prozent im Plus.

Eingeläutet wird die US-Berichtssaison traditionell mit den Geschäftszahlen einiger großer Geldhäuser. Am Mittwoch informierte die größte US-Bank JPMorgan (NYSE:JPM) Chase über die jüngste Entwicklung, die am Markt weniger positiv ankam. Im vorbörslichen Handel sackte die Aktie um 3,4 Prozent ab. JPMorgan ist wegen höherer Rückstellungen für Kreditausfälle mit deutlich weniger Gewinn in das Jahr gestartet als gedacht. Weil sich zudem die besonders hohen Erträge von Anfang 2021 nicht wiederholten, fiel der Überschuss im Jahresvergleich kräftig. Analysten hatten vor allem im Investmentbanking mit einer besseren Entwicklung gerechnet. Unterdessen will die Bank für 30 Milliarden Dollar eigene Aktien zurückkaufen.

Die US-Fluggesellschaft Delta Air Lines (NYSE:DAL) sieht sich nach einem Auftaktquartal mit tiefroten Zahlen wieder im Aufwind. "Wir sind im März zur Profitabilität zurückgekehrt", betonte Vorstandschef Ed Bastian. Das Geschäft habe sich nach dem Dämpfer durch die zu Jahresbeginn grassierende Omikron-Variante des Coronavirus rasch wieder erholt. Der Ausblick kam bei Anlegern gut an. Die Aktie legte vorbörslich um 5,4 Prozent zu.

Die Papiere von Sierra Oncology schossen vorbörslich um 38 Prozent nach oben. Der britische Pharmakonzern GlaxoSmithKline (LON:GSK) will den Krebsforscher für 1,9 Milliarden Dollar übernehmen. Die Analysten von JPMorgan halten den Deal im Hinblick auf die Medikamenten-Pipeline von Sierra für sinnvoll und den Kaufpreis nicht für unangemessen hoch.

Tesla (NASDAQ:TSLA) -Chef Elon Musk droht nach seinem Einstieg als Großinvestor bei Twitter (NYSE:TWTR) rechtlicher Ärger. Ein Aktionär des Unternehmens startete wegen angeblichen Wertpapierbetrugs eine potenzielle Sammelklage gegen den Multimilliardär bei einem Gericht in New York. Das teilte die zuständige Anwaltskanzlei in Boston mit. Der Kläger beschuldigt Musk, sein Twitter-Investment nicht innerhalb der gesetzlichen Meldefrist öffentlich gemacht zu haben. Dadurch sei eine Börsenreaktion hinausgezögert und der Aktienkurs künstlich niedrig gehalten worden, während er seinen Anteil weiter ausbaute.

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