Sichern Sie sich 40% Rabatt
⚠ Aufgepasst! Die Berichtssaison ist da und wir haben die Aktien, die gerade abheben!
+19,7% seit Jahresstart - steig ein für den ultimativen Höhenflug!
Liste freischalten

Aktien New York: Dow gibt nach - Salesforce trübt Stimmung

Veröffentlicht am 01.12.2022, 19:56
Aktualisiert 01.12.2022, 20:00
© Reuters.

NEW YORK (dpa-AFX) - Nach der Kursrally zur Wochenmitte ist an den US-Aktienmärkten am Donnerstag wieder Ernüchterung eingekehrt. Der Leitindex Dow Jones Industrial fiel um 0,75 Prozent auf 34 331 Zähler, grenzte höhere Verluste aber wieder etwas ein. Auf die Stimmung drückte ein trister Geschäftsausblick des Software-Anbieters Salesforce (NYSE:CRM). Am Vortag hatte die Aussicht auf eine weniger drastische Zinserhöhung im Dezember durch die US-Notenbank Fed den Dow auf das höchste Niveau seit April getrieben.

Der marktbreite S&P 500 lag am Donnerstag mit 0,21 Prozent im Minus bei 4071 Zählern. Der technologielastige Nasdaq 100 trat mit 12 030 Punkten auf der Stelle. Das zinssensible Börsenbarometer war am Vortag um 4,6 Prozent nach oben geschnellt. Fed-Chef Jerome Powell zufolge könnte bereits im Dezember die Zeit für moderatere Zinserhöhungen gekommen sein. Das hatte für die wachstumsstarken Tech-Aktien (NYSE:XLK) eine Rally ausgelöst.

Verstimmt reagierten die Anleger nun aber auf den Geschäftsausblick des Cloudsoftware-Spezialisten Salesforce . Dessen Aktien brachen als mit Abstand größter Verlierer im Dow um fast zehn Prozent ein. Marktteilnehmer werteten die neuen Prognosen als Beleg für die in einem unsicheren Wirtschaftsumfeld nachlassenden Investitionen von Unternehmen in Technologie. Für zusätzliches Ungemach sorgte der Weggang von Co-Chef Bret Taylor.

An der Spitze des Nasdaq 100 schnellten die Papiere von Okta (NASDAQ:OKTA) um fast ein Viertel nach oben. Der Entwickler von Internet-Software rechnet im kommenden Jahr mit einem deutlich niedrigeren Verlust, als er ursprünglich angekündigt hatte.

Die Aktien des Software-Anbieters Snowflake (NYSE:SNOW) verteuerten sich um sechs Prozent. Im vorbörslichen Handel hatte ein ebenfalls schwacher Ausblick des Unternehmens den Kurs noch belastet. Analysten großer Investmentbanken wie JPMorgan (NYSE:JPM) und Morgan Stanley (NYSE:MS) blieben gleichwohl optimistisch gestimmt für die Wachstumsperspektiven von Snowflake.

Eine Gewinnwarnung der Warenhauskette Dollar General (NYSE:DG) ließ den Aktienkurs um mehr als acht Prozent absacken. Kunden bevorzugen verstärkt Produkte, die für das Unternehmen weniger profitabel sind, und die Lieferketten bereiten zusätzliche Kosten. Im Fahrwasser von Dollar General fielen die Papiere des Einzelhändlers Dollar Tree (NASDAQ:DLTR) um gut ein Prozent.

Aktuelle Kommentare

Installieren Sie unsere App
Risikohinweis: Beim Handel mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen bestehen erhebliche Risiken, die zum vollständigen oder teilweisen Verlust Ihres investierten Kapitals führen können. Die Kurse von Kryptowährungen unterliegen extremen Schwankungen und können durch externe Einflüsse wie finanzielle, regulatorische oder politische Ereignisse beeinflusst werden. Durch den Einsatz von Margin-Trading wird das finanzielle Risiko erhöht.
Vor Beginn des Handels mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen ist es wichtig, die damit verbundenen Risiken vollständig zu verstehen. Es wird empfohlen, sich gegebenenfalls von einer unabhängigen und sachkundigen Person oder Institution beraten zu lassen.
Fusion Media weist darauf hin, dass die auf dieser Website bereitgestellten Kurse und Daten möglicherweise nicht in Echtzeit oder vollständig genau sind. Diese Informationen werden nicht unbedingt von Börsen, sondern von Market Makern zur Verfügung gestellt, was bedeutet, dass sie indikativ und nicht für Handelszwecke geeignet sein können. Fusion Media und andere Datenanbieter übernehmen daher keine Verantwortung für Handelsverluste, die durch die Verwendung dieser Daten entstehen können.
Die Nutzung, Speicherung, Vervielfältigung, Anzeige, Änderung, Übertragung oder Verbreitung der auf dieser Website enthaltenen Daten ohne vorherige schriftliche Zustimmung von Fusion Media und/oder des Datenproviders ist untersagt. Alle Rechte am geistigen Eigentum liegen bei den Anbietern und/oder der Börse, die die Daten auf dieser Website bereitstellen.
Fusion Media kann von Werbetreibenden auf der Website aufgrund Ihrer Interaktion mit Anzeigen oder Werbetreibenden vergütet werden.
Im Falle von Auslegungsunterschieden zwischen der englischen und der deutschen Version dieser Vereinbarung ist die englische Version maßgeblich.
© 2007-2024 - Fusion Media Limited. Alle Rechte vorbehalten.