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Aktien New York: Wenig verändert - Nahost bleibt Thema, Anleger bleiben ruhig

Veröffentlicht am 02.10.2024, 19:48
Aktualisiert 02.10.2024, 20:00
© Reuters
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NEW YORK (dpa-AFX) - Die jüngste Eskalation des Nahost-Konflikts hat am US-Aktienmarkt zur Wochenmitte kaum noch belastet. Anleger reagierten besonnen, Panik bleibe aus, sagten Händler mit Blick auf den am Vortag erfolgten iranischen Raketenangriff auf Israel und die von Israels Regierungschef Benjamin Netanjahu angekündigte Vergeltung. Der Fokus richtet nun allmählich auf den am Freitag anstehenden US-Arbeitsmarktbericht für September und damit auf die Geldpolitik der US-Notenbank.

Der technologielastige Auswahlindex Nasdaq 100 zeigte sich nach seinen kräftigen Vortagesverlusten zuletzt fast unverändert bei 19.771,92 Punkten. Der Leitindex Dow Jones Industrial notierte 0,09 Prozent schwächer bei 42.117,25 Punkten. Der marktbreite S&P 500 gab um 0,18 Prozent auf 5.698,34 Zähler nach.

Unter den Einzelwerten standen die Aktien von Nike (NYSE:NKE) im Fokus, nachdem der Sportartikelkonzern am Vorabend nachbörslich einen deutlichen Umsatzrückgang für das dritte Quartal gemeldet und kurz vor dem Start des neuen Konzernchefs Elliott Hill seine Jahresziele gestrichen hatte. Zudem wurde ein für November geplanter Investorentag verschoben. Die Schlagzeilen verstimmten, die Probleme seien hausgemacht, hieß es von Experten. Die Nike-Papiere waren am Mittwoch das Schlusslicht im Dow mit einem Minus von 6,5 Prozent.

Der US-Elektroautobauer Tesla (NASDAQ:TSLA) steigerte im vergangenen Quartal seine Verkäufe deutlich. Weltweit lieferte das Unternehmen 462.890 Fahrzeuge an die Kunden aus. Tesla blieb damit aber etwas unter den durchschnittlichen Erwartungen von Analysten. Der Aktienkurs sank um 4,1 Prozent.

Einen Kurseinbruch von rund 11 Prozent erlebten die Aktionäre von Humana (NYSE:HUM) . Stark gesunkene Qualitätsbewertungen für die Medicare-Pläne des Krankenversicherers sind dafür wohl die Ursache. Dies habe deutliche Auswirkungen auf die Zahlungen der staatlichen Krankenversicherung Medicare an Humana, hieß es von JPMorgan (NYSE:JPM).

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