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Aktien Osteuropa Schluss: Einheitlich tiefer und Moskau unter Druck

Veröffentlicht am 17.02.2022, 18:03
© Reuters.
AVST
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PRAG/BUDAPEST/WARSCHAU (dpa-AFX) - Die Börsen in Osteuropa haben am Donnerstag mit deutlichen Verlusten geschlossen. Insbesondere ging es aufgrund der angespannten Lage im Russland-Ukraine-Konflikt in Moskau nach unten. Dort sackte der RTS Index um 4,89 Prozent auf 1450,02 Zähler ab.

US-Präsident Joe Biden befürchtet trotz aller Beteuerungen aus Moskau einen russischen Einmarsch in die Ukraine in den nächsten Tagen. Biden sagte, die Gefahr einer Invasion sei "sehr hoch", und nach seiner Einschätzung könne es "in den nächsten paar Tagen" dazu kommen. Alles deute darauf hin, dass Russland bereit dazu sei, die Ukraine anzugreifen.

Auch die Nato sieht weiter keine glaubwürdigen Hinweise auf einen Rückzug russischer Truppen aus dem Grenzgebiet zur Ukraine. "Es gibt Signale aus Moskau, dass die Diplomatie fortgesetzt werden könnte, aber bisher haben wir keine Anzeichen für einen Rückzug oder eine Deeskalation gesehen", sagte Nato-Generalsekretär Jens Stoltenberg.

An der Warschauer Börse wurden ebenfalls klare Verluste verzeichnet. Der Wig-20 sackte um 1,68 Prozent auf 2175,61 Punkte ab. Der breiter gefasste Wig verlor 1,77 Prozent auf 66 409,08 Zähler.

Unter den Einzelwerten standen nach von Erste-Group-Experten eher positiv aufgefassten Zahlen Orange Polska im Fokus. Die Aktien verloren allerdings vor dem Hintergrund der negativen internationalen Stimmung 1,9 Prozent.

Der ungarische Leitindex Bux sank um 0,87 Prozent auf 51 305,38 Zähler. Die größten Abgaben verzeichneten unter den schwer gewichteten Titeln die Aktien der OTP Bank . Sie gaben um 1,7 Prozent nach.

In Prag belief sich das Minus des PX auf 0,72 Prozent, der tschechische Leitindex ging bei 1438,61 Punkten aus dem Handel. Verluste von 0,5 Prozent verbuchten CEZ . Komercni Banka und Erste Group gaben unter den Standardwerten 1,5 beziehungsweise 2,7 Prozent ab. Avast (LON:AVST) stemmten sich mit plus 1,6 Prozent gegen den Negativtrend.

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