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Aktien Wien Schluss: ATX schließt nach schwächerem Verlauf im Plus

Veröffentlicht am 05.01.2024, 18:24
Aktualisiert 05.01.2024, 18:30
© Reuters.

WIEN (dpa-AFX) - Die Wiener Börse hat den Handel am Freitag nach einem schwächeren Verlauf mit Kursgewinnen beendet. Der österreichische Leitindex ATX verbuchte vor dem Wochenende ein Plus von 0,29 Prozent auf 3430,08 Punkte. Der breiter gefasste ATX Prime kletterte um 0,21 Prozent auf 1722,73 Einheiten. Einige Konjunkturdatenveröffentlichungen dies- und jenseits des Atlantiks standen im Fokus. Von Unternehmensseite blieb es zum Wochenausklang still.

Robuste Arbeitsmarktdaten aus den USA dämpften am Nachmittag die Erwartung möglicher Zinssenkungen. In den USA wurden im Dezember außerhalb der Landwirtschaft mehr Jobs geschaffen als erwartet, wenn auch der Beschäftigungsaufbau in den beiden Vormonaten nach unten revidiert wurde. Die Arbeitslosenquote stagnierte mit 3,7 Prozent gegenüber dem Vormonat - Ökonomen hatten einen Anstieg auf 3,8 Prozent erwartet.

"Letztlich zeigt sich der Arbeitsmarkt noch recht robust, was unsere Einschätzung stützt, dass die US-Notenbank die Leitzinsen nicht so früh senken wird, wie der Markt es eingepreist hat", schreiben die Experten der Commerzbank (ETR:CBKG) . Sie rechnen mit einer ersten Zinssenkung durch die US-Notenbank Fed im Mai.

Eingetrübt hat sich die Stimmung im US-Dienstleistungssektor. Der Einkaufsmanagerindex fiel im Dezember um 2,1 auf 50,6 Punkte, Analysten hatten nur mit einem leichten Rückgang auf 52,6 Punkte gerechnet. Das Barometer liegt damit nur noch knapp über der Wachstumsschwelle von 50 Punkten.

In der Eurozone wurde am Vormittag bekannt, dass sich die Inflation im Dezember wieder beschleunigt hat. Die Kernteuerung, bei der schwankungsanfällige Preise für Energie und Nahrungsmittel herausgerechnet werden, ging allerdings weiter zurück. Nach Ansicht der Ökonomen der Commerzbank wäre verfrüht, den Sieg über die Inflation zu verkünden.

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"Die EZB dürfte ihre Leitzinsen nur zögerlich senken. Wir halten die Markterwartungen von Leitzinssenkungen um insgesamt 150 Basispunkte bis Ende des Jahres für deutlich übertrieben. Wir rechnen nur mit Zinssenkungen von zusammen 75 Basispunkten", so die Experten.

Von Unternehmensnachrichtenseite kamen am Freitag keine Impulse, auch von Analystenseite blieb es still. Am Wiener Markt gehörten Bankaktien (NASDAQ:KBWB) zu den größeren Kursgewinnern: Bawag (VIE:BAWG) kletterten um 1,2 Prozent, Erste Group (VIE:ERST) gewannen 0,8 Prozent, und Raiffeisen Bank International (VIE:RBIV) verteuerten sich um 0,3 Prozent.

Auch Ölwerte (NYSE:XLE) schlossen sehr fest. OMV (ETR:OMVV) stiegen um 0,8 Prozent und Aktien des Ölfeldausrüsters Schoeller-Bleckmann gewannen 1,9 Prozent. Daneben verbuchte auch ATX-Schwergewicht Verbund (VIE:VERB) ein Kursplus von 1,3 Prozent.

Einige Industriewerte (NYSE:XLI) gaben hingegen nach. RHI Magnesita rutschten um 3,5 Prozent nach unten, Wienerberger (VIE:WBSV) (minus 1,1 Prozent) und Voestalpine (VIE:VOES) (minus 0,7 Prozent) beendeten die Sitzung ebenfalls tiefer.

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