Das Office of the Comptroller of the Currency (OCC), eine US-Bankenaufsichtsbehörde, gab am Montag bekannt, dass es eine Unterlassungsanordnung gegen die Bank of America (NYSE:BAC) erlassen hat. Grund dafür sind erhebliche Defizite in den Maßnahmen zur Bekämpfung von Geldwäsche.
Laut der Aufsichtsbehörde hat die Bank in mehreren Bereichen versagt. Insbesondere sei sie ihrer Pflicht zur rechtzeitigen Meldung verdächtiger Aktivitäten nicht nachgekommen und habe die erforderliche Sorgfaltspflicht bei der Überprüfung ihrer Kunden vernachlässigt. Um diese gravierenden Mängel zu beheben, hat das OCC der Bank of America zusätzliche Maßnahmen auferlegt.
Bemerkenswert ist, dass die Regulierungsmaßnahme gegen die Bank keine finanzielle Strafe beinhaltet. Stattdessen liegt der Fokus auf der Verbesserung der internen Kontrollmechanismen.
In einer Stellungnahme reagierte die Bank of America auf die Anordnung und betonte ihre fortlaufenden Bemühungen zur Optimierung ihrer Programme zur Geldwäschebekämpfung und Einhaltung von Sanktionsvorschriften. Das Finanzinstitut gab an, bereits seit dem vergangenen Jahr eng mit den Aufsichtsbehörden zusammenzuarbeiten. Die Bank versicherte zudem, gut aufgestellt zu sein, um die Anforderungen der Anordnung vollumfänglich zu erfüllen.
Diese Entwicklung unterstreicht die zunehmende Bedeutung robuster Anti-Geldwäsche-Systeme im Bankensektor und die verschärfte Aufsicht durch Regulierungsbehörden in diesem Bereich.
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