Dass die Zahlen der Baumot Group (DE:TINCk) zum 1. Halbjahr 2018 weiterhin tiefrote Zahlen zeigen würden, war keine Überraschung. Hier setzen Aktionäre auf das Prinzip Hoffnung – insbesondere darauf, dass die Baumot Group mit der physischen Nachrüstung von Diesel Pkw punkten kann. In welchem Umfang das sein wird, wird sich zeigen. Für alle Fälle dennoch der Blick zurück, und zwar auf einige der Daten der Halbjahreszahlen. Da schrumpften die Umsätze um 41% auf 3,0 Mio. Euro. Das Ebitda blieb mit -2,773 Mio. Euro erwartungsgemäß weiter im tiefroten Bereich. Zum Vergleich: Im entsprechenden Vorjahreszeitraum lag das Ebitda bei -2,668 Mio. Euro. Weitere Details:
Baumot Group: Im 1. HJ 2018 Ergebnis pro Aktie von -0,22 Euro
Die Bilanzsumme schrumpfte um 28,3% auf 7,997 Mio. Euro. Das Ergebnis pro Aktie verschlechterte sich weiter. Nach -0,13 Euro im 1. Halbjahr 2017 waren es -0,22 Euro je Aktie im 1. Halbjahr 2018. Übrigens verweist die Baumot Group in Bezug auf Nachrüstprogramme für Diesel-Fahrzeuge auch auf Busse. Die „Nachrüstung von Stadtbussen mit SCR Systemen“ könnte Ende 2018 bzw. Anfang 2019 „großflächiger“ anlaufen, so die Baumot Group. Ob das so kommen wird, wird sich zeigen.
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Ein Beitrag von Peter Niedermeyer.