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Beilegung des US-Hafenstreiks lässt Schifffahrtsaktien einbrechen

EditorEmilio Ghigini
Veröffentlicht am 04.10.2024, 11:33
© Reuters.
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Die Aktienkurse von Schifffahrtsunternehmen erlebten heute an den europäischen und asiatischen Börsen einen massiven Einbruch. Auslöser war die überraschend frühe Einigung zur Beendigung des Streiks an den US-Häfen der Ost- und Golfküste. Die Beilegung des Arbeitskonflikts löste eine Verkaufswelle aus: A.P. Moeller-Maersk, ein Branchenschwergewicht, verzeichnete einen Kurssturz von 7,7% und fiel damit auf den letzten Platz im STOXX 600. Noch härter traf es Hapag-Lloyd (ETR:HLAG) mit einem dramatischen Rückgang von 12,4%.

In der Schweiz gerieten die Aktien des Logistikriesen Kuehne und Nagel unter Druck und verloren 1,8%. An der Börse in Taiwan erlitten Evergreen Marine, Wan Hai Lines und Yang Ming Marine Kursverluste zwischen 8,8% und 10% - die stärksten Einbußen seit Monaten für diese Unternehmen.

Die Verkaufswelle erfasste auch japanische Reedereien: Nippon Yusen, Kawasaki Kisen und Mitsui OSK Lines mussten Kursrückgänge zwischen 7% und 9% hinnehmen und bildeten damit das Schlusslicht im Topix-Index.

Das abrupte Ende des Hafenstreiks veranlasste viele Anleger zum Ausstieg. Yang Ji-hwan, Analyst bei Daishin Securities, erklärte dazu: "Die vorzeitige Beilegung des Streiks hat die Anlegerstimmung stark beeinflusst. Viele Investoren hatten auf einen kurzfristigen Anstieg der Frachtgebühren spekuliert, die sich zuletzt im Sinkflug befanden. Die plötzliche Streikbeendigung durchkreuzte diese Erwartungen und führte zu den massiven Verkäufen im Schifffahrtssektor."

Reuters hat zu diesem Artikel beigetragen.

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