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BMW-Chef fordert Neubewertung der EU-Emissionsziele für Autos

Veröffentlicht am 15.10.2024, 19:26
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Oliver Zipse, der Vorstandsvorsitzende von BMW (ETR:BMWG) (ETR:BMW), hat Europa dazu aufgerufen, den Plan zum Verbot des Verkaufs neuer Fahrzeuge mit fossilen Brennstoffen bis 2035 zu überdenken. Er argumentiert, dass dieser Schritt notwendig sei, um Europas Abhängigkeit von China bei der Batterieversorgung zu verringern und die technologischen Stärken der Region zu nutzen. Zipse äußerte sich am Dienstag auf der Pariser Automobilmesse.

Der BMW-Chef plädiert seit Langem für einen technologieoffenen Regulierungsrahmen, der E-Fuels, Biokraftstoffe und Wasserstoff-Brennstoffzellenfahrzeuge einschließt. Er zeigte sich besorgt über die zunehmend pessimistische Stimmung in Europa und betonte die Bedeutung einer wettbewerbsorientierten Haltung durch einen technologieneutralen politischen Ansatz.

Zipse schlug vor, das 100%-Ziel für batterieelektrische Fahrzeuge (BEV) bis 2035 als Teil einer umfassenderen CO2-Reduktionsstrategie zu modifizieren. Dies würde es europäischen Originalherstellern (OEMs) ermöglichen, ihre Abhängigkeit von China bei der Batterieproduktion zu verringern.

Im März 2023 verabschiedete die Europäische Union ein weitreichendes Gesetz, das vorschreibt, dass alle Neuwagen bis 2035 null CO2-Emissionen aufweisen müssen, was faktisch das Aus für Diesel- und Benzinfahrzeuge bedeutet. Das Gesetz fordert zudem eine Reduzierung der CO2-Emissionen um 55% bis 2030 im Vergleich zu den Werten von 2021.

Mehrere Automobilhersteller, darunter BMW, VW (ETR:VOWG) und Renault (EPA:RENA), sowie die italienische Regierung haben eine Lockerung oder Verschiebung dieser CO2-Ziele gefordert. Sie äußern Bedenken hinsichtlich möglicher Strafzahlungen aufgrund geringerer als erwarteter Verkaufszahlen von Elektrofahrzeugen.

Trotz dieser Bedenken hat Deutschland, Zipses Heimatland, die Idee einer vorzeitigen Überprüfung dieser Ziele abgelehnt. Die Bundesregierung betont die Notwendigkeit von Planungssicherheit für die Industrie sowie die Dringlichkeit der Bekämpfung des Klimawandels.

Der Leiter des französischen Automobilverbands PFA forderte während der Pariser Veranstaltung nicht die vollständige Aufhebung des Verbots für 2035. Er betonte jedoch die Dringlichkeit, die Diskussion über die Emissionsziele, die derzeit für 2026 geplant ist, zeitnah wieder aufzunehmen.

Reuters hat zu diesem Artikel beigetragen.

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