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Bordnetzsparte belastet Autozulieferer Leoni weiter

Veröffentlicht am 11.05.2016, 09:03
Aktualisiert 11.05.2016, 09:05
© Reuters.  Bordnetzsparte belastet Autozulieferer Leoni weiter
LEOGn
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NÜRNBERG (dpa-AFX) - Die Probleme in der Bordnetzsparte haben den Überschuss des Autozulieferers Leoni (XETRA:LEOGn) zu Jahresbeginn deutlich geschmälert. Unterm Strich fiel der Gewinn im ersten Quartal um 31 Prozent im Jahresvergleich auf 11,5 Millionen Euro, wie das Unternehmen am Mittwoch mitteilte. Dass der Umsatz leicht auf 1,09 Milliarden Euro zurückging und der operative Gewinn um mehr als 30 Prozent sank, hatte der Konzern bereits in der vergangenen Woche verkündet. In der Bordnetzsparte schrumpfte der operative Gewinn (Ebit) um knapp 72 Prozent auf rund 5 Millionen Euro.

Der Bereich hatte sich vor allem in einem Werk in Rumänien weitaus mehr Arbeit aufgehalst, als unter normalen Umständen bewältigt werden konnte. Anfangs mussten Mitarbeiter aus anderen Werken aushelfen. Inzwischen hat Leoni zahlreiche neue Beschäftigte einstellen müssen. Die Belegschaft wuchs konzernweit im ersten Quartal gegenüber dem Vorjahreszeitraum um gut 5000 Menschen auf rund 75 000. Im März hatte Leoni für den gesamten Konzern aber bereits einen Stellenabbau angekündigt. Vor allem Jobs in der Verwaltung in Ländern mit hohen Arbeitskosten sollen betroffen sein.

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