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Britische Bergbauunternehmen führen Marktabschwung an - Details zu Chinas Konjunkturmaßnahmen fehlen

EditorAhmed Abdulazez Abdulkadir
Veröffentlicht am 08.10.2024, 12:34
© Reuters.
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Die britischen Leitindizes FTSE 100 und FTSE 250 verzeichneten heute deutliche Rückgänge. Um 07:18 Uhr GMT fiel der FTSE 100 um 1% und der FTSE 250 um 0,8%. Der Ausverkauf erfasste alle Sektoren des FTSE 350, die allesamt im negativen Bereich notierten.

Besonders stark betroffen waren Industriemetall-Bergbauunternehmen mit einem Einbruch von über 4%. Dieser Sektor litt unter sinkenden Basismetallpreisen, nachdem der anfängliche Optimismus bezüglich chinesischer Konjunkturmaßnahmen verflogen war.

Die Märkte reagierten enttäuscht auf Chinas Versäumnis, detaillierte Pläne für wirtschaftliche Anreize vorzulegen, was den Abwärtsdruck auf die Aktien verstärkte. Auch Bank- und Energiesektoren verzeichneten starke Verkäufe, wobei Energieaktien im Einklang mit fallenden Ölpreisen um 0,7% nachgaben.

Auf Unternehmensebene stürzten die Aktien des Bauunternehmens Vistry (LON:VTYV) um 33% ab, nachdem es seine Gewinnprognose für das Geschäftsjahr 2024 um 80 Millionen Pfund (104,7 Millionen US-Dollar) nach unten korrigiert hatte. Diese Revision wurde mit steigenden Baukosten in einer Unternehmenssparte begründet.

Die Ankündigung belastete den gesamten Sektor für Haushaltswaren und Wohnungsbau, der um fast 7% auf ein Dreimonatstief fiel. Der Sektor steht vor dem größten prozentualen Tagesverlust seit zwei Jahren.

Entgegen dem allgemeinen Markttrend konnte sich Imperial Brands als prozentualer Spitzenreiter im FTSE 100 behaupten. Die Aktien des Tabakkonzerns stiegen um 4,4%, nachdem das Unternehmen für das Geschäftsjahr 2024 einen Umsatzanstieg von 20% bis 30% bei Produkten der nächsten Generation prognostiziert und angekündigt hatte, 2,8 Milliarden Pfund an die Aktionäre zurückzugeben.

Trotz der Marktturbulenzen zeigt eine aktuelle Umfrage, dass britische Verbraucher ihre Ausgaben im Jahresvergleich im vergangenen Monat leicht erhöht haben. Dies geschieht ungeachtet der Sorgen über mögliche Steuererhöhungen im kommenden Haushalt von Finanzministerin Rachel Reeves und den erwarteten Anstieg der Energiekosten für Haushalte.

Reuters hat zu diesem Artikel beigetragen.

Diese Übersetzung wurde mithilfe künstlicher Intelligenz erstellt. Weitere Informationen entnehmen Sie bitte unseren Nutzungsbedingungen.

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