Sichern Sie sich 40% Rabatt
💰 Blicke in die Portfolios der Top-Investoren und Milliardäre! Mit unserem 13F-Tool easy peasy!Insider werden

BÖRSEN-TICKER-Drohende neue Restriktionen drücken Pub-Betreiber

Veröffentlicht am 21.09.2020, 15:48

Frankfurt, 21. Sep (Reuters) - Es folgt der Börsen-Ticker zu wichtigen Kursbewegungen an den internationalen Finanzmärkten und ihren Ursachen:

14.00 Uhr - Die Aussicht auf eine Verschärfung der Pandemie-Beschränkungen löst einen Ausverkauf bei britischen Kneipenketten aus. Die Aktien von Mitchells & Butlers (LON:MAB), Marston’s (LON:MARS) und JD Wetherspoon (LON:JDW) fallen um bis zu 15 Prozent. Dem britischen Gesundheitsminister Matt Hancock zufolge werden neue Regelungen zur Eindämmung der Virus-Pandemie bald bekanntgegeben. Deren Ausgestaltung sei aber noch nicht endgültig entschieden.

13.41 Uhr - Die angekündigte Beteiligung an dem chinesischen Kurzvideodienst TikTok lässt Anleger nach Aktien von Oracle (NYSE:ORCL) und Walmart (NYSE:WMT) greifen. In einem schwachen Marktumfeld klettern die Papiere des Firmensoftwarekonzerns Oracle vor Start der US-Börsen rund vier Prozent. Der Kurs von Einzelhändler Walmart legt rund ein Prozent zu. Dagegen büßen Microsoft-Aktien 2,5 Prozent ein. Der chinesische Technologiekonzern ByteDance hatte das Gebot von Microsoft (NASDAQ:MSFT) für die vor allem bei Teenagern beliebte App abgelehnt.

12.45 Uhr - Der Rücktritt von Gründer und Firmenchef Trevor Milton brockt Nikola (NASDAQ:NKLA) den größten Kurssturz seit dem Börsengang 2018 ein. Die Papiere des Anbieters von Elektro-Lastwagen fallen im vorbörslichen US-Geschäft um fast 31 Prozent. Der Leerverkäufer Hindenburg wirft dem Unternehmen Betrug und Vetternwirtschaft vor.

12.16 Uhr - Eine drohende Verschärfung der Pandemie-Restriktionen in Großbritannien und Berichte über angebliche Geldwäsche Londoner Großbanken machen dem Pfund Sterling zu schaffen. Die Währung fällt um 0,6 Prozent auf 1,2842 Dollar. Ein zweiter Lockdown würde die wirtschaftliche Erholung gefährden, warnt Anlagestratege Jeremy Stretch von der Bank CIBC.

12.08 Uhr - Wenige Tage vor dem Zinsentscheid der türkischen Zentralbank ziehen sich Anleger aus der Währung des Landes weitere zurück. Der Dollar steigt im Gegenzug um 0,6 Prozent auf ein Rekordhoch von 7,5997 Lira und steuert auf das siebte Tagesplus in Folge zu. Es wäre die längste Serie seit eineinhalb Jahren. Ein Euro kostet mit 8,9915 Lira ebenfalls so viel wie noch nie. Investoren rechneten damit, dass die Notenbank am Donnerstag den Leitzins nicht antaste, um das Wirtschaftswachstum zu stützen, sagt Analyst Ehsan Khoman von der Bank Mitsubishi (T:7211) UFJ.

Anzeige eines Dritten. Hierbei handelt es sich nicht um ein Angebot oder eine Empfehlung von Investing.com. Siehe Offenlegung hier oder Werbung entfernen .

11.59 Uhr - Ein Umsatz-Einbruch und der Rutsch in die Verlustzone schickt Superdry auf Talfahrt. Die Aktien der Modefirma fallen in London um mehr als 14 Prozent. Der Ausblick verbessere sich aber und die Liquiditätslage gebe keinen Anlass zur Sorge, schreibt Analyst Wayne Brown von der Investmentbank Liberum. Außerdem fahre Superdry einen strikten Sparkurs. Er rate daher, Kursrücksetzer zum Einstieg zu nutzen.

11.50 Uhr - Spekulationen auf eine milliardenschwere Kapitalerhöhung drückt die Aktien von Rolls-Royce auf den niedrigsten Stand seit mehr als 16 Jahren. Die Titel des Triebwerksherstellers fallen in London um gut elf Prozent auf 160,15 Pence. In ihrem Sog rutschen die Papiere des deutschen Konkurrenten MTU um knapp sechs Prozent ab. Rolls-Royce denkt darüber nach, umgerechnet 2,7 Milliarden Euro bei Investoren einzusammeln, um Einbußen durch die Corona-Krise auszugleichen.

11.31 Uhr - Die 3,5 Milliarden Euro schwere Übernahmeofferte des französischen Telekom-Konzerns Iliad (PA:ILD) beschert Play den größten Kurssprung der Firmengeschichte. Die Aktien des polnischen Mobilfunkers steigen um fast 38 Prozent auf ein Rekordhoch von 38,66 Zloty. In ihrem Windschatten gewinnen die Rivalen Orange Polska und Cyfrowy Polsat jeweils knapp sieben Prozent.

09.38 Uhr - Aus Furcht vor einer Verschärfung der Reise-Beschränkungen fliehen Anleger aus Luftfahrt- und Touristik-Werten. Der europäische Branchenindex fällt um knapp vier Prozent. Schlusslicht ist die British-Airways-Mutter IAG. Ihre Aktien brechen um knapp neun Prozent ein und sind mit 101 Pence so billig wie zuletzt vor acht Jahren. Die britische Regierung erwägt wegen steigender Corona-Infektionszahlen neue Pandemie-Beschränkungen.

09.17 Uhr - Ein negativer Analystenkommentar macht Deutsche Euroshop (DE:DEQGn) zu schaffen. Die Aktien des Einkaufszentrum-Betreibers fallen um fast fünf Prozent auf 10,35 Euro. Wegen anhaltender Belastungen durch die Corona-Pandemie stufen die Experten der Baader Helvea Bank die Papiere auf “Add” von “Buy” zurück und senken das Kursziel auf 13 von 30 Euro.

Anzeige eines Dritten. Hierbei handelt es sich nicht um ein Angebot oder eine Empfehlung von Investing.com. Siehe Offenlegung hier oder Werbung entfernen .

08.33 Uhr - Anleger nutzen die jüngste Rally bei Adidas (DE:ADSGN) und Covestro (F:1COV) zu Gewinnmitnahmen. Die Aktien des Sportartikel-Herstellers hatten in den vergangenen sechs Wochen knapp 20 Prozent zugelegt, rund drei Mal so stark wie der Dax. Übernahmespekulationen hatten dem Chemiekonzern am Freitag ein Kursplus von fünf Prozent beschert.

07.57 Uhr - Medienberichte über Geldwäsche bei mehreren internationalen Großbanken setzen der Deutschen Bank (DE:DBKGn) zu. Die Aktien sind mit einem vorbörslichen Minus von gut einem Prozent Schlusslicht im Dax. Den von mehreren Medien ausgewerteten Daten des US-Finanzministeriums zufolge sollen Banken in den vergangenen Jahren trotz Anzeichen für Geldwäsche große Summen verdächtigen Geldes bewegt haben.

07.40 Uhr - Nach dem jüngsten Kursrutsch steigen Anleger wieder bei Fraport (DE:FRAG) ein. Die Aktien des Flughafen-Betreibers steigen vorbörslich um zwei Prozent, nachdem sie am Freitag gut fünf Prozent abgerutscht waren.

07.28 Uhr - Eine anziehende Nachfrage aus China hievt den Preis für Kupfer auf den höchsten Stand seit gut zwei Jahren. Das Industriemetall verteuert sich am Montag um ein Prozent auf 6877,50 Dollar je Tonne. Die weltweit zweitgrößte Volkswirtschaft erhole sich rasch von den Folgen der Coronavirus-Pandemie, schreiben die Analysten der ANZ Bank. (Zusammengestellt vom Reuters Marktteam. Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an die Redaktionsleitung unter der Telefonnummer 030 2201 33702)

Aktuelle Kommentare

Installieren Sie unsere App
Risikohinweis: Beim Handel mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen bestehen erhebliche Risiken, die zum vollständigen oder teilweisen Verlust Ihres investierten Kapitals führen können. Die Kurse von Kryptowährungen unterliegen extremen Schwankungen und können durch externe Einflüsse wie finanzielle, regulatorische oder politische Ereignisse beeinflusst werden. Durch den Einsatz von Margin-Trading wird das finanzielle Risiko erhöht.
Vor Beginn des Handels mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen ist es wichtig, die damit verbundenen Risiken vollständig zu verstehen. Es wird empfohlen, sich gegebenenfalls von einer unabhängigen und sachkundigen Person oder Institution beraten zu lassen.
Fusion Media weist darauf hin, dass die auf dieser Website bereitgestellten Kurse und Daten möglicherweise nicht in Echtzeit oder vollständig genau sind. Diese Informationen werden nicht unbedingt von Börsen, sondern von Market Makern zur Verfügung gestellt, was bedeutet, dass sie indikativ und nicht für Handelszwecke geeignet sein können. Fusion Media und andere Datenanbieter übernehmen daher keine Verantwortung für Handelsverluste, die durch die Verwendung dieser Daten entstehen können.
Die Nutzung, Speicherung, Vervielfältigung, Anzeige, Änderung, Übertragung oder Verbreitung der auf dieser Website enthaltenen Daten ohne vorherige schriftliche Zustimmung von Fusion Media und/oder des Datenproviders ist untersagt. Alle Rechte am geistigen Eigentum liegen bei den Anbietern und/oder der Börse, die die Daten auf dieser Website bereitstellen.
Fusion Media kann von Werbetreibenden auf der Website aufgrund Ihrer Interaktion mit Anzeigen oder Werbetreibenden vergütet werden.
Im Falle von Auslegungsunterschieden zwischen der englischen und der deutschen Version dieser Vereinbarung ist die englische Version maßgeblich.
© 2007-2024 - Fusion Media Limited. Alle Rechte vorbehalten.