Investing.com - Chargepoint-Aktien (NYSE:CHPT) stehen zu Beginn des US-Frühhandels unter Druck. Gestern hatte der Elektroauto-Ladenetzbetreiber seine Zahlen für das abgelaufene Quartal vorgelegt. Beim Umsatz konnte das Unternehmen die Erwartungen des Marktes übertreffen, aber der Verlust war mit -0,21 Dollar größer als befürchtet (-0,19 Dollar) ausgefallen.
Erfreulich war hingegen die Umsatzentwicklung. So konnte Chargepoint seine Erlöse im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 102 % auf 81,6 Millionen Dollar steigern. Hier hatten Analysten nur mit 75,7 Milliarden Dollar gerechnet. Im Bereich vernetzter Ladesysteme wuchs der Umsatz im Jahresvergleich um 122 % auf 59,6 Millionen Dollar, der Abo-Umsatz stieg im gleichen Zeitraum um 63 % auf 17,6 Millionen Dollar.
"Die erfreulichen Zahlen aus dem ersten Quartal, trotz der prognostizierten erheblichen Gegenwinde aufgrund der globalen Lieferengpässe, sprechen für die Stärke unseres Geschäfts", sagte Pasquale Romano, Präsident und CEO von ChargePoint. "Unsere Investitionen in ein umfassendes Portfolio für alle von uns bedienten Branchen heben uns weiterhin aus der Masse der Ladeanbieter hervor."
Das Unternehmen erwartet für das 2. Quartal einen Umsatz in der Größenordnung von 96 bis 106 Millionen Dollar. Für das Gesamtjahr 2023 prognostiziert Chargepoint einen Umsatz von 450 bis 500 Millionen Dollar. Die Börse hatte im Mittel mit 471,6 Millionen Dollar gerechnet.
Seit Jahresbeginn haben die Aktien von Chargepoint rund 33 % an Wert verloren.
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