Investing.com -- Die Commerzbank (ETR:CBKG), eines der führenden deutschen Kreditinstitute, bestätigte am Freitag, dass sie keine formellen Gespräche mit UniCredit führen wird, solange kein konkreter Fusionsvorschlag von der italienischen Bank vorliegt. Diese Stellungnahme folgt auf das von UniCredit geäußerte Interesse an einem möglichen Zusammenschluss, was in Berlin für erhebliche Aufmerksamkeit sorgte.
Wie die Financial Times am Freitag unter Berufung auf mit der Angelegenheit vertraute Quellen berichtete, lehnte Commerzbank-Vorstandsvorsitzende Bettina Orlopp eine Einladung von UniCredit-CEO Andrea Orcel zu informellen Gesprächen über eine potenzielle Fusion ab.
Ein Sprecher der Commerzbank erklärte dazu: "Wir haben stets unsere Gesprächsbereitschaft signalisiert und würden einen Vorschlag von UniCredit im Interesse aller Stakeholder sorgfältig prüfen. Allerdings liegt uns bislang kein solcher Vorschlag vor."
Der Sprecher betonte weiter, dass ausschließlich ein detaillierter Vorschlag, der die wirtschaftlichen und strukturellen Rahmenbedingungen einer möglichen Transaktion klar umreißt, als Grundlage für etwaige Verhandlungen dienen könnte. Diese Klarstellung erfolgte als Reaktion auf eine Anfrage zur Stellungnahme.
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