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Credit Suisse muss Ende 2021 weitere Belastungen stemmen

Veröffentlicht am 25.01.2022, 07:30
© Reuters.
CSGN
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ZÜRICH (dpa-AFX) - Die schweizerische Großbank Credit Suisse (5:CSGN) muss weitere deutliche Belastungen hinnehmen. "Rückstellungen für bedeutende Rechtsstreitigkeiten" dürften im vierten Quartal mit rund einer halben Milliarde Schweizer Franken (483 Mio Euro) zu Buche schlagen, teilte das Geldhaus am Dienstag in Zürich mit. Trotz Gewinnen aus Immobilienverkäufen dürfte im Schlussquartal ein Vorsteuerverlust von 1,6 Milliarden Franken angefallen sein. Bereits angekündigte Abschreibungen von 1,6 Milliarden auf die Investmentbank und die Asien-Pazifik-Sparte ausgeklammert, würde der Konzern in etwa die Gewinnschwelle erreichen.

Die Credit Suisse hatte 2021 bereits schwer unter den Pleiten des Finanzkonglomerats Greensill und des Hedgefonds Archegos gelitten. Allein das Hedgefonds-Debakel hat die Bank nach Angaben aus dem Herbst rund 5 Milliarden Franken gekostet.

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