Sichern Sie sich 40% Rabatt
🚀 KI-Aktien waren im Mai die Überflieger! PRFT legte in nur 16 Tagen um +55 % zu!
Jetzt die Juni-Highflyer sichern!
Schalte jetzt die vollständige Liste frei!

Credit Suisse-Aktie schwächer: Greensill-Fiasko kostet weitere 750 Millionen Dollar

Veröffentlicht am 02.07.2021, 14:03
© Reuters.
CSGN
-
CS
-
GLNCY
-

Von Dhirendra Tripathi

Investing.com - Die Credit Suisse Aktie (SIX:CSGN) (NYSE:CS) fiel im vorbörslichen Handel am Freitag um 0,5 %. Zuvor wurde berichtet, dass die Schweizer Bank weitere 750 Mio. Dollar an die Investoren der Greensill Lieferketten-Finanzierungsfonds auszahlen wird.

Die neuen Rückzahlungen, die für die Woche zum 5. Juli geplant sind, erhöhen die Gesamtsumme der Auszahlungen an die Investoren im Rahmen der Abwicklung auf 5,6 Mrd. Dollar, so Reuters.

Die Credit Suisse hat rund 6,1 Mrd. Dollar der 10 Mrd. Dollar an Anleihen, die von dem insolventen Lieferkettenfinanzierer besichert wurden, zurückerhalten, teilte die Vermögensverwaltung den Investoren heute mit.

Nun kümmert sich die Bank um die Rückzahlung von Krediten in Höhe von 2,3 Mrd. Dollar, die Greensill an drei einzelne Kontrahenten vergeben hat, so Reuters. Der größte Brocken umfasst 1,2 Mrd., Dollar an die GFG Alliance von Sanjeev Gupta.

Die Financial Times berichtete am Freitag, dass sich Gupta in Gesprächen mit Glencore (OTC:GLNCY) befindet. Es geht um eine mögliche Refinanzierung des angeschlagenen Stahlimperiums.

Im März war die Vermögensverwaltungsabteilung der Credit Suisse gezwungen, Finanzierungsfonds mit einem Volumen von 10 Mrd. Dollar zu schließen, welche in Anleihen von Greensill investiert hatten. Dies folgte auf den Verlust des Kreditversicherungsschutzes der britischen Firma, was kurz darauf zu einem Insolvenzantrag führte.

Unabhängig davon warnte die oberste Bankenaufsichtsbehörde der Eurozone am Freitag vor strengeren Kapitalanforderungen für das Geschäft mit fremdfinanzierten Krediten. Gerade in diesem Bereich ist die Credit Suisse sehr aktiv. Die Europäische Zentralbank reguliert die Credit Suisse nicht, dafür ist die Schweizerische Finanzmarktaufsicht (Finma) zuständig. Aber wenn die EZB so vorgeht, werden auch andere Aufsichtsbehörden in Europa unter ähnliche Maßnahmen ergreifen müssen.

Hinweis: Mit unseren Apps sind Sie immer auf dem aktuellen Stand, so dass Sie das Marktgeschehen von überall aus beobachten können.

Laden Sie noch heute die kostenfreie Börsen-App von Investing.com herunter und überzeugen Sie sich selbst.

Aktuelle Kommentare

Installieren Sie unsere App
Risikohinweis: Beim Handel mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen bestehen erhebliche Risiken, die zum vollständigen oder teilweisen Verlust Ihres investierten Kapitals führen können. Die Kurse von Kryptowährungen unterliegen extremen Schwankungen und können durch externe Einflüsse wie finanzielle, regulatorische oder politische Ereignisse beeinflusst werden. Durch den Einsatz von Margin-Trading wird das finanzielle Risiko erhöht.
Vor Beginn des Handels mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen ist es wichtig, die damit verbundenen Risiken vollständig zu verstehen. Es wird empfohlen, sich gegebenenfalls von einer unabhängigen und sachkundigen Person oder Institution beraten zu lassen.
Fusion Media weist darauf hin, dass die auf dieser Website bereitgestellten Kurse und Daten möglicherweise nicht in Echtzeit oder vollständig genau sind. Diese Informationen werden nicht unbedingt von Börsen, sondern von Market Makern zur Verfügung gestellt, was bedeutet, dass sie indikativ und nicht für Handelszwecke geeignet sein können. Fusion Media und andere Datenanbieter übernehmen daher keine Verantwortung für Handelsverluste, die durch die Verwendung dieser Daten entstehen können.
Die Nutzung, Speicherung, Vervielfältigung, Anzeige, Änderung, Übertragung oder Verbreitung der auf dieser Website enthaltenen Daten ohne vorherige schriftliche Zustimmung von Fusion Media und/oder des Datenproviders ist untersagt. Alle Rechte am geistigen Eigentum liegen bei den Anbietern und/oder der Börse, die die Daten auf dieser Website bereitstellen.
Fusion Media kann von Werbetreibenden auf der Website aufgrund Ihrer Interaktion mit Anzeigen oder Werbetreibenden vergütet werden.
Im Falle von Auslegungsunterschieden zwischen der englischen und der deutschen Version dieser Vereinbarung ist die englische Version maßgeblich.
© 2007-2024 - Fusion Media Limited. Alle Rechte vorbehalten.