General Motors' Tochtergesellschaft für autonomes Fahren, Cruise, hat sich bereit erklärt, eine Strafe von 1,5 Millionen US-Dollar an die National Highway Traffic Safety Administration (NHTSA) zu zahlen. Die Geldbuße erfolgt, nachdem Cruise es versäumt hatte, einen schwerwiegenden Vorfall im Oktober 2023 zu melden, bei dem ein selbstfahrendes Fahrzeug in einen Unfall mit einem Fußgänger verwickelt war.
Im Rahmen der Vereinbarung ist Cruise verpflichtet, der NHTSA einen detaillierten Korrekturmaßnahmenplan vorzulegen. Dieser soll aufzeigen, wie das Unternehmen seine Verfahren zur Meldung von Vorfällen verbessern wird. Zusätzlich wird Cruise für mindestens zwei Jahre erweiterten Berichtspflichten unterliegen.
Die Bekanntmachung der NHTSA am Montag unterstreicht die strenge behördliche Aufsicht, der Unternehmen im rasch wachsenden Sektor der autonomen Fahrzeuge ausgesetzt sind. Besonders im Fokus stehen dabei Sicherheitsaspekte und die Transparenz bei Zwischenfällen. Die Behörde wird Cruise's Bemühungen zur Verbesserung seiner Compliance-Praktiken genau überwachen, um die Einhaltung der Sicherheitsvorschriften zu gewährleisten.
Reuters hat zu diesem Artikel beigetragen.
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