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Daimler-Aktie rutscht ab: Halbleitermangel lähmt

Veröffentlicht am 21.07.2021, 10:36
© Reuters.
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Investing.com - Die Daimler-Aktie (DE:DAIGn) gibt am Mittwoch um 1,7 Prozent ab. Mit 67,39 Euro erreichte das Papier des deutsches Autobauers den tiefsten Stand seit Ende Februar. Grund dafür ist der weltweite Mangel an Halbleiterchips, der den Autoabsatz in der zweiten Jahreshälfte 2021 zu beeinträchtigen droht und sich bin ins Jahr 2022 hinziehen dürfte, wie Daimler am Mittwoch mitteilte. Eine genaue Vorhersage sei aber derzeit nur begrenzt möglich. Die Prognose für die Gewinnmarge in diesem Jahr ließ der Mercedes-Benz-Hersteller jedoch unverändert.

Zusammen mit anderen Automobilherstellern drosselte Daimler in diesem Jahr die Produktion wegen des Chipmangels im Zuge der Coronavirus-Pandemie, was den Fokus des deutschen Unternehmens auf margenstärkere Modelle lenkte.

Mercedes-Benz Cars rechnet für das Gesamtjahr 2021 nun mit einem Absatz auf dem Vorjahresniveau. "Durch die aktuelle Halbleitersituation dürfte unser Absatz auch im weiteren Jahresverlauf belastet sein", hieß es im Zwischenbericht. Zuvor ging man noch von einem deutlich höheren Pkw-Absatz als im Vorjahr aus.

Der Absatz von Mercedes-Benz Fahrzeugen erhöhte sich im zweiten Quartal um 27 Prozent. In Europa, nach China der zweitwichtigste Markt für Daimler, stieg der Absatz um 54 Prozent. Nach einem kräftigen Anstieg Ende 2020 und im ersten Quartal legte der Absatz von Mercedes-Benz in China im zweiten Quartal nur noch um 5,8 Prozent zu.

Positive Impulse erwartet Daimler auch weiterhin aus den "sehr beliebten SUV-Modellen, der neuen C-Klasse und der fortschreitenden Elektrifizierung neuer Baureihen".

Die bereinigte Gewinnmarge der Lkw- und Bus-Sparte von Daimler soll 2021 zwischen 6 und 7 Prozent liegen, was unter der bisherigen Prognose von 6 bis 8 Prozent liegt.

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