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Dax startet an impulsarmen Handelstag schwach

Veröffentlicht am 11.11.2013, 09:58
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Investing.com – Der Dax startete leicht positiv in die neue Handelswoche rutschte allerdings sogleich um 0,04% auf 9.078,28 Punkte ab. In der zweiten Reihe dagegen legten der MDax und der TecDax um jeweils 0,29% auf 16.116,47 Punkte und 0,05% auf 1.134,65 Zähler zu.

Die Vorgaben aus Übersee fielen zwar fest aus, doch konnten sie den deutschen Leitindex, aufgrund fehlender Impulse, nicht wesentlich stützen.

In den USA, wo heute die Börse feiertagsbedingt anlässlich des Veteran´s Day geschlossen bleibt, waren die drei wichtigsten US-Indexe am Freitag mit starken Kursgewinnen aus dem Handel gegangen. Der Dow Jones rückte um 1,08% auf 15.761,80 Punkte vor, der S&P 500 legte um 1,34% auf 1.770,61 Zähler zu und der NASDAQ Composite schloss um 1,60% fester bei 3.919,23 Punkten.

Für Antrieb hatte letzten Freitag ein überraschender Stellenaufbau am US-Arbeitsmarkt gesorgt, was auf eine wieder an Fahrt gewinnende Wirtschaftserholung in den USA hoffen lässt. In Folge könnte allerdings die Federal Reserve Bank schon bald eine erste Drosselung ihres milliardenschweren Anleihekaufprogramms im Rahmen vornehmen.

Auch in Asien konnten  heute die wichtigsten Leitindexe punkten. In China stützte ein starker Anstieg der Absätze in der Autoindustrie. Der Verkauf von Nutzfahrzeugen ist im Oktober um 24% gestiegen. Dazu hat zum Teil auch eine starke Nachfrage aus Japan beigetragen, wie heute aus der China Association of Automobile Manufacturers verlautete. Insgesamt stieg die Zahl der verkauften Fahrzeugen auf 1,61 Millionen Einheiten. Von Bloomberg befragte Analysten waren von einem Plus auf lediglich 1,5 Millionen ausgegangen.

An den chinesischen Börsen schloss der Shanghai Composite um 0,16% fester, der CSI 300 kletterte um 0,34% und der Hang Seng rückte um 1,35% vor. In Japan zog der Nikkei Index um 1,30% an.

Des Weiteren ist in Europa die Leitzinsssenkung der Europäischen Zentralbank auf 0,25% mit Vorsicht aufgenommen worden. Zum einen wird der europäischen Notenbank vor allem in Deutschland vorgeworfen somit Sparer mit Hinsicht auf ihre Altersvorsorge zu benachteiligen, andererseits wird die Maßnahe dadurch gerechtfertigt, dass sie zur Preisstabilität beiträgt. Direktoriumsmitglied der EZB Benoît Cœuré sagte dem Handelsblatt in seiner heutigen Ausgabe, die aktuell niedrigen Renditen für Sparer seien vorwiegend Folge der anhaltenden Rezession und der Fragmentierung des Euro-Finanzmarkts.

Andererseits steht am Frankfurter Parkett derzeit die Übernahme von GTS Central, ein Anbieter von Telekom-Diensten in Zentral- und Osteuropa, durch die Deutsche Telekom im Fokus der Anleger. Der deutsche Telekomriese soll dafür 546 Millionen Euro bereitlegen, hieß es Medienberichten zufolge. Die Deutsche Telekom-Aktie führt derzeit allerdings die Verliererliste im Dax bei einem Abschlag von 2,56% an.

Zu den derzeitigen Tops zählen Infineon Technologies, Symrise und die Software AG bei Anstiegen von jeweils 1,35%, 2,81% und 4,32%. Zu den Flops gehören DMG MORI SEIKI (frühere Gildemeister) und Nordex bei Abschlägen von jeweils 3,40% und 12,24%

Der heutige Terminkalender ist eher dünn bestückt. Es steht lediglich die italienische Industrieproduktion für September an. Zusätzlich findet heute in Deutschland eine Auktion von 6-Monate Schuldtitel an. Weitere Impulse sind heute kaum zu erwarten, da Wall Street geschlossen bleibt.

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