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DAX-Future: Anleger warten ab - Lockdown-Maßnahmen bremsen 

Veröffentlicht am 15.12.2020, 08:49
© Reuters.

Von Peter Nurse

Investing.com - Die europäischen Aktienmärkte dürften am Dienstag kaum verändert in den Handel starten. Sorgen über vermehrte Corona-Lockdowns überschatten dabei die Zuversicht hinsichtlich der Einführung von Impfungen gegen Covid-19.

Gegen 08.05 Uhr MEZ bewegte sich der DAX Future in Deutschland kaum von der Stelle, der CAC 40 Future in Frankreich fiel um 0,4% und der FTSE 100 Future in Großbritannien sank um 1,1%.

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Am Montagabend beschloss die britische Regierung eine Verschärfung der Covid-19-Beschränkungen für London und begründete dies mit den gestiegenen Infektionszahlen, die teilweise auf eine neue Variante des Coronavirus zurückzuführen sein könnten.

Dies folgt auf die Nachricht, dass Deutschland ab Mittwoch erneut in den Lockdown geht, die die Schließung von nicht lebenswichtigen Geschäften vorsieht. Die Niederlande haben ebenfalls einen neuen fünfwöchigen Lockdown angekündigt, während Italien strengere Einschränkungen über die Weihnachtsfeiertage in Betracht zieht.

Jenseits des Atlantiks überschritt die Zahl der Coronavirus-Todesfälle in den Vereinigten Staaten am Montag die Marke von 300.000, wobei große Teile Kaliforniens geschlossen wurden und der Bürgermeister von New York City, Bill de Blasio, warnte, dass sich die Stadt auf einen vollständigen Lockdown einstellen sollte.

All dies hat den Optimismus über die Notfallzulassung des ersten Covid-19-Impfstoffs, der von Pfizer (NYSE:PFE) und BioNTech (NASDAQ:BNTX) entwickelt wurde, in den USA am Freitag gedämpft. Der Impfstoff ist bereits in einer Handvoll Ländern zugelassen, darunter in Großbritannien und Kanada.

Unterdessen sagte der EU-Chefunterhändler Michel Barnier, dass ein Handelspakt mit Großbritannien immer noch möglich sei. Damit nimmt die Hoffnung zu, dass trotz der angespannten Verhandlungen eine Einigung erzielt werden kann. Es bleiben nur noch wenige Tage bis zum Ausscheiden Großbritanniens aus der Handelsgemeinschaft.

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Die US-Notenbank Fed beginnt derweil ihre letzte geldpolitische Sitzung für das laufende Jahr. Am Mittwochabend gibt sie ihre Entscheidung bekannt. Die Erwartungen nehmen zu, dass die Fed eine Ausweitung ihres Anleihekaufprogramms für notwendig erachtet, da der US-Kongress weiterhin um ein neues Konjunkturpaket ringt.

Auch die Bank of England und die Bank of Japan halten in dieser Woche ihre letzten Sitzungen für 2020 ab.

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Unternehmensseitig gehen die Blicke auf Aker Solutions (OL:AKES). Die Papiere legen vorbörslich um bis zu 1,4 Prozent zu, nachdem der für die Installation und Entwicklung von Offshore- und Onshore-Konstruktionen für den Energiemarkt fokussierte Konzern von Equinor für die Lieferung eines Unterwasser-Produktionssystems für die Öl- und Gas-Satellitenfelder Kristin Sør in der Nordsee ausgewählt wurde.

Gefragt waren auch die Papiere der Credit Suisse (SIX:CSGN), nachdem die Schweizer Großbank auf ihrem Investorentag mitteilte, dass sie den Vorsteuergewinn im Vermögensverwaltungsgeschäft bis 2023 auf 5,0 bis 5,5 Milliarden Franken steigern will.

Die Aktien von Volkswagen (DE:VOWG_p) gewinnen 0,3 Prozent, nachdem der Aufsichtsrat am Montagabend den Zuschnitt und die Besetzung von Schlüsselressorts im Vorstand beschloss.

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Die Ölpreise tendierten am Dienstag schwächer, da die verschärften Lockdown-Maßnahmen in Europa die Sorgen um einen Nachfragerückgang noch vergrößerten, obwohl die Verteilung der Covid-19-Impfstoffe in einigen Ländern bereits begonnen hat.

Vor diesem Hintergrund werden Händler die Rohöllagerdaten des American Petroleum Institute am Dienstagabend und der Energy Information Administration am Mittwoch als weitere Orientierungshilfe im Auge behalten.

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Der Preis für die US-Sorte WTI verlor am Dienstagmorgen gut 0,2% auf 46,88 Dollar pro Barrel, während die internationale Benchmark Brent um 0,3% auf 50,14 Dollar fiel.

Gold-Futures kletterten um 0,7% auf 1.844,80 Dollar je Unze und der EUR/USD notierte 0,1% niedriger auf 1,2149 Dollar.

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