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Denke ich an Dividendenwachstum, so denke ich auch an diese 3 Begriffe

Veröffentlicht am 28.10.2021, 12:55
Denke ich an Dividendenwachstum, so denke ich auch an diese 3 Begriffe
KO
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Dividendenwachstum ist für mich eine Möglichkeit, zwei Ansätze, die ich schätze, zu vereinen. Sowohl starke Dividenden als auch ein solides Wachstum sind meine beiden Steckenpferde beim Investieren. Man könnte auch sagen: Hierbei handelt es sich um das Puzzleteil, das diese Ansätze verbindet.

Allerdings kommt ein Dividendenwachstum nicht von alleine. Entsprechend denke ich bei dem Ansatz an die folgenden drei Begriffe, die einen als Investor hier erfolgreich machen. Wenn das auch dein fehlendes Puzzleteil ist, solltest du ihnen besser ebenfalls Aufmerksamkeit schenken.

Dividendenwachstum: Folge des Gewinnwachstums Ein solides Dividendenwachstum fällt natürlich nicht einfach vom Himmel. Es mag zwar Aktien geben, die können aus dem Stegreif ihre Ausschüttungen bedeutend erhöhen. Häufig sind wachsende Auszahlungen jedoch eines: Das Ergebnis eines Gewinnwachstums.

Zumindest ist das für mich die nachhaltigste Basis: Wenn es ein Unternehmen schafft, konsequent den Gewinn oder bei REITs die Funds from Operations je Aktie zu steigern, so führt das im Umkehrschluss zu wachsenden Ausschüttungen. Und das Beste: Nähern sich diese beiden Werte an, bleibt das Ausschüttungsverhältnis konstant.

Dividendenwachstum und Gewinnwachstum sollten sich daher im Idealfall gegenseitig bedingen. Wer als Foolisher Investor darauf achtet, der dürfte langfristig die besten Aktien identifizieren können.

Der Ansatz für marktschlagende Renditen Dividendenwachstum ist jedoch nicht nur ein netter Ansatz. Nein, es geht eigentlich auch hier um ein Ziel: den Markt zu schlagen. Einige Einkommensinvestoren versuchen mithilfe günstiger, unterbewerteter Dividendenaktien dem Markt voraus zu sein. Einfacher ist es für mich, langfristig auf intakte Wachstumsgeschichten zu setzen.

Dabei sollten Investoren ein paar Dinge bedenken: Es müssen nicht immer Aktien aus klaren Wachstumsmärkten sein. Beispielsweise Cannabis, die Digitalisierung oder auch Logistik. Nein, selbst defensive Aktien können Wachstum bieten. Pharma-Aktien beispielsweise. Oder Dividendenaristokraten mit überaus soliden Produkten und einer starken Preissetzungsmacht.

Mithilfe dieser Aktien kann man auch ein moderates Dividendenwachstum bekommen. Beziehungsweise ein solides Gewinnwachstum, das dazu wird. Es gibt nicht nur ein Tempo, auf das man als Investor setzen muss.

Dividendenwachstum: Die höchsten Ausschüttungsrenditen Zu guter Letzt sollte man als Einkommensinvestor eines bedenken: Mithilfe vom Dividendenwachstum dürfte man über viele Jahre die höchsten Ausschüttungsrenditen bekommen können. Zwar häufig nicht am Anfang. Viele dieser Aktien besitzen Dividendenrenditen zwischen 1 % und eher selten 3 %. Aber: Mit Zeit, dem Wachstum und dem Zinseszinseffekt kann diese geringe Ausgangslage zu etwas Großartigem heranreifen.

Warren Buffett erzielte mit der Coca-Cola-Aktie beispielsweise eine Dividendenrendite in Höhe von über 50 % auf Basis seiner initialen Investition. Das ist ein gutes Beispiel dafür, wie wachsende Dividenden die besten Resultate einfahren können. Es benötigt nur Zeit, operatives Wachstum und eine solide Ausschüttungspolitik. Dann kann man als Investor jede Aktie mit Stagnation und einer hohen initialen Ausschüttungsrendite schlagen.

Vincent besitzt Aktien von Coca-Cola (NYSE:KO). The Motley Fool besitzt keine der erwähnten Aktien.

Motley Fool Deutschland 2021

Dieser Artikel erschien zuerst auf The Motley Fool

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