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Deutsche Bank: Zwischen Hoffen und Bangen!

Veröffentlicht am 09.07.2018, 12:42
Aktualisiert 09.07.2018, 13:01
© Reuters.  Deutsche Bank: Zwischen Hoffen und Bangen!
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Zu den größten Gewinnern im DAX gehörte kurz vor dem Wochenende die Aktie der Deutschen Bank (DE:DBKGn). Ich hatte bereits kürzlich, im Zuge der Veröffentlichung der Ergebnisse des US-Stresstests an dieser Stelle über die Aktie geschrieben und sie als Kaufkandidaten bezeichnet. Tatsächlich hellt sich das Bild aktuell zusehends auf.

Aktionäre zwischen Hoffen und Bangen

Kommen wir aber zunächst einmal zum Grund für den kleinen Kurssprung vom Freitag. Die Aktie haussierte deshalb, weil ein deutsches Wirtschaftsmagazin unter Berufung auf gewöhnlich gut unterrichtete Kreise aus der Frankfurter Bankenszene berichtete, dass die US-Großbank JPMorgan (NYSE:JPM) sowie die chinesische Großbank Industrial and Commercial Bank of China (ICBC) einen Einstieg in das angeschlagene Geldhaus prüfen würden. Ein Grund für das Interesse von JPMorgan sei dabei auch der Brexit.

Weiter berichtete das Wirtschaftsmagazin jedoch auch, dass sich Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) Sorgen um die Bank mache. Daher habe sie bei einem Treffen mit Ex-Bundesbankpräsident Axel Weber um dessen Einschätzung der Lage der Bank gebeten. Dies ist insofern pikant, da Weber, der in der Vergangenheit mal als Kandidat auf den Chefposten bei Deutschlands größter Bank galt, inzwischen Verwaltungsratspräsident des Schweizer Konkurrenten UBS (SIX:UBSG) ist.

Negative Nachrichten sollten endlich im Kurs eskomptiert sein!

Weder das Ergebnis des US-Stresstests noch die Sorgen von Bundeskanzlerin Merkel konnten die Aktie jedoch zuletzt nachhaltig auf neue Allzeittiefs drücken. Insofern scheinen hier sämtliche negative News inzwischen eingepreist zu sein. Generell ist der US-Stresstest auch gar nicht so schlecht ausgefallen, wie manch einer befürchtete. So wurde bspw. vonseiten der Fed nicht die Kapitalausstattung der Bank kritisiert.

Vielmehr waren und sind die internen Kontrollmechanismen der Bank der Stein des Anstoßes gewesen. Nicht, dass das unproblematisch wäre. Man fragt sich schon, warum hochbezahlte Manager in den vergangenen Jahren keine vernünftige Risikokontrolle implementieren konnten, wo die entsprechende IT ja zur Verfügung steht. Ich gehe jedoch fest davon aus, dass dies unter dem neuen CEO Christian Sewing nun höchste Priorität hat und passieren wird. Daher war, ist und bleibt die Aktie für mich ein Kaufkandidat mit Kursziel 20,00 Euro (auf Sicht von 2-3 Jahren).

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Ein Beitrag von Sascha Huber.

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