Investing.com -- Jamie Dimon, CEO von JPMorgan (NYSE:JPM), hat in einem CNBC-Interview am Rande des Weltwirtschaftsforums in Davos zu verschiedenen wirtschaftlichen Themen Stellung bezogen. Der Bankenchef kritisierte das Wachstum der US-Bürokratie, erörterte die möglichen Folgen von Zöllen und kommentierte die Bewertungen am US-Aktienmarkt.
Dimon zeigte sich besorgt über die ausufernde Bürokratie in den Vereinigten Staaten und verglich sie mit einem Krebsgeschwür. Ohne auf spezifische Probleme einzugehen, warnte er vor den potenziell schädlichen Auswirkungen einer unkontrollierten Ausweitung bürokratischer Strukturen.
In Bezug auf Zölle bezeichnete Dimon diese als wirtschaftliches Druckmittel, das inflationäre Tendenzen verstärken könnte. Dennoch räumte er ein, dass der Einsatz von Zöllen aus Gründen der nationalen Sicherheit gerechtfertigt sein könnte – selbst wenn dies zu einem leichten Anstieg der Inflation führen würde.
Mit Blick auf den US-Aktienmarkt merkte der JPMorgan-Chef an, dass die Vermögenspreise seiner Einschätzung nach etwas überhöht erscheinen.
Zur Reduzierung von Haushaltsdefiziten sieht Dimon im Wirtschaftswachstum die einzige nachhaltige Lösung.
Am Rande sprach Dimon auch über seine Beziehung zu Tesla-CEO Elon Musk. Er erklärte, sie hätten ihre Differenzen beigelegt und bezeichnete Musk als "unseren Einstein".
Abschließend deutete Dimon an, dass JPMorgan in naher Zukunft keine weiteren großen Übernahmen plant. Diese Aussage lässt auf eine mögliche Verlangsamung bei größeren Fusionen und Akquisitionen der Bank schließen.
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