Sichern Sie sich 40% Rabatt
💎 Boom! Unsere KI hat's gewusst: WSM schießt um +52,1% nach oben seit Dezember! Jetzt alle Top-Picks ansehen!Jetzt dabei sein!

Dividende & Dividenden-ETFs: Vorsicht, wenn du Ned Davis Research betrachtest

Veröffentlicht am 19.09.2021, 09:59
Aktualisiert 19.09.2021, 10:06
Dividende & Dividenden-ETFs: Vorsicht, wenn du Ned Davis Research betrachtest

Dividende & Dividenden-ETFs: Vorsicht, wenn du Ned Davis Research betrachtest

Eine Dividende ist nett, ein Dividenden-ETF ebenfalls? Für Foolishe, passive Investoren könnte der Kompromiss jedenfalls ziemlich interessant sein. Investoren, die ein passives Einkommen beziehen wollen, können auf ausschüttende Indexfonds setzen. Oder auf eine Auswahl.

Natürlich gibt es auch andere Wege, um ein passives Einkommen mit ETFs aufzubauen, ohne die Dividende direkt in den Vordergrund stellen zu müssen. Entsparen und Vermögen sind so beispielsweise ein weiterer Weg.

Allerdings sollten wir heute eines klarstellen: Dividende und Dividenden-ETFs sind zwei unterschiedliche Paar Schuhe. Auch wenn man eine renommierte Studie des Ned Davis Research zitiert, ist das der Fall. Blicken wir heute auf diesen speziellen Faktor sowie die Frage, was der entscheidende Unterschied ist.

Dividende & Dividenden-ETFs: Ned Davis Research Ned Davis Research hat eine bemerkenswerte Analyse gestartet. Das Analystenteam des Hauses hat sich ausschüttende und nichtausschüttende Aktien angesehen. Oder entsprechend Aktien mit Dividende und ohne. Die Erkenntnis lässt sich einfach zusammenfassen, indem wir sagen: Mit einer durchschnittlichen Rendite von 8,8 % schlagen ausschüttende Aktien die nichtausschüttenden mit 1,7 % um Längen.

Mit einem Betrachtungszeitraum von 1972 bis zum Jahre 2010 können wir die Aussagekraft grundsätzlich für den Foolishen Kosmos bestätigen. Dividendenaktien haben über lange Zeiträume hinweg nicht ausschüttende Aktien geschlagen. Trotzdem muss man vorsichtig sein, wenn man dieses Merkmal auf Dividenden-ETFs abstrahiert.

Die Quintessenz ist nämlich, dass man in alle ausschüttenden Aktien des S&P 500 hätte investieren müssen, um zwischen 1972 und 2010 diese Rendite einzufahren. Ja, genau: In alle Aktien. Im Umkehrschluss hätte das bedeutet, dass man genau die Aktien ohne eine Dividende ausklammern müsste. Ansonsten sagt diese Studie nämlich nichts aus.

Bei Dividenden-ETFs ist das häufig nicht der Fall. Mit Blick auf den S&P 500 gibt es beispielsweise gängige Spezialisierungen auf Dividendenaristokraten. Oder auch mit High-Yield-Komponente. Das umfasst zwar ein Bundle mit Ausschüttungen und Dividende. Aber häufig nicht den gesamten breiten Markt der Dividendenaktien. Ein bedeutender Unterschied.

Es ist eine andere Auswahl Ned Davis Research hat für die Dividende daher ein starkes Argument gegeben. Zumindest mit Blick auf den S&P 500 und den Betrachtungszeitraum. Aber auch als Indikator für die Zukunft und einen möglicherweise selektiven Ansatz.

Was die Analyse jedoch nicht zwangsläufig besagt, ist die Rendite eines Dividenden-ETF. Gerade Dividendenaristokraten könnten beispielsweise teurer bewertet sein und in Summe ein geringeres Renditepotenzial besitzen. High-Yield-ETFs sind hingegen manchmal Dividendenfallen mit einer schlechteren Gesamtperformance. Bedenke das, wenn es um ein passives Einkommen geht.

Dividende und Dividenden-ETFs sind zwei verschiedene Paar Schuhe. Auch die Aussage des Ned Davis Research kann zwar ein Indikator sein. Aber einer, der mit Vorsicht zu genießen ist.

Der Artikel Dividende & Dividenden-ETFs: Vorsicht, wenn du Ned Davis Research betrachtest ist zuerst erschienen auf The Motley Fool Deutschland.

Motley Fool Deutschland 2021

Dieser Artikel erschien zuerst auf The Motley Fool

Aktuelle Kommentare

Installieren Sie unsere App
Risikohinweis: Beim Handel mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen bestehen erhebliche Risiken, die zum vollständigen oder teilweisen Verlust Ihres investierten Kapitals führen können. Die Kurse von Kryptowährungen unterliegen extremen Schwankungen und können durch externe Einflüsse wie finanzielle, regulatorische oder politische Ereignisse beeinflusst werden. Durch den Einsatz von Margin-Trading wird das finanzielle Risiko erhöht.
Vor Beginn des Handels mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen ist es wichtig, die damit verbundenen Risiken vollständig zu verstehen. Es wird empfohlen, sich gegebenenfalls von einer unabhängigen und sachkundigen Person oder Institution beraten zu lassen.
Fusion Media weist darauf hin, dass die auf dieser Website bereitgestellten Kurse und Daten möglicherweise nicht in Echtzeit oder vollständig genau sind. Diese Informationen werden nicht unbedingt von Börsen, sondern von Market Makern zur Verfügung gestellt, was bedeutet, dass sie indikativ und nicht für Handelszwecke geeignet sein können. Fusion Media und andere Datenanbieter übernehmen daher keine Verantwortung für Handelsverluste, die durch die Verwendung dieser Daten entstehen können.
Die Nutzung, Speicherung, Vervielfältigung, Anzeige, Änderung, Übertragung oder Verbreitung der auf dieser Website enthaltenen Daten ohne vorherige schriftliche Zustimmung von Fusion Media und/oder des Datenproviders ist untersagt. Alle Rechte am geistigen Eigentum liegen bei den Anbietern und/oder der Börse, die die Daten auf dieser Website bereitstellen.
Fusion Media kann von Werbetreibenden auf der Website aufgrund Ihrer Interaktion mit Anzeigen oder Werbetreibenden vergütet werden.
Im Falle von Auslegungsunterschieden zwischen der englischen und der deutschen Version dieser Vereinbarung ist die englische Version maßgeblich.
© 2007-2024 - Fusion Media Limited. Alle Rechte vorbehalten.