Von Senad Karaahmetovic
Investing.com – Die Aktien von DocuSign (NASDAQ:DOCU) sind am Dienstag um 10 Prozent gefallen, nachdem die Analysten von UBS (SIX:UBSG) die Aktie von Neutral auf Verkaufen herabgestuft haben.
Die Experten betonen, dass die DOCU-Aktie seit den Tiefstständen im Dezember um 54 Prozent zugelegt hat, was die Bewertung zu teuer macht.
„21,2x CY24/FY25E FCF sieht im Vergleich zu Zoom und anderen wachstumsschwachen Softwareunternehmen nicht überzeugend aus“, so die Meinung der Fachleute in einer Downgrade-Notiz.
Die DOCU-Aktien reagierten in der vergangenen Woche positiv auf die Ankündigung eines weiteren Stellenabbaus von 10 Prozent, nachdem das Unternehmen im September bereits 9 Prozent der Stellen gestrichen hatte.
„Wir waren während des gesamten zweiten Halbjahres 2022 und bis in das Jahr 2023 hinein nur Zuschauer und stuften die Aktie mit Neutral ein. Wir zögerten, zu einem noch vorsichtigeren Rating überzugehen, da wir der Meinung waren, dass die Aktie bereits ein Maximum an Negativität in sich trug und dass der Multiplikator von DocuSign mit <20x CY23/FY24E FCF nicht allzu hoch war. Unsere Ansicht hat sich angesichts des Anstiegs der Aktie um 54 Prozent seit den Tiefstständen im Dezember, bis zum aktuellen CY23/FY24E FCF-Multiple von 26,0x und den Fundamentaldaten, die sich eher verschlechtert haben, geändert“, fügten sie hinzu.
Das Kursziel von 52 Dollar pro Aktie, welches ein Abwärtsrisiko von etwa 20 Prozent birgt, berücksichtigt auch die gesenkten Schätzungen für das Geschäftsjahr 2024.