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Dow Jones-Future: Mehr Verluste - Rezessionsängste belasten

Veröffentlicht am 07.12.2022, 13:18
Aktualisiert 07.12.2022, 15:08
© Reuters

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Von Peter Nurse 

Investing.com -- Für den Mittwoch zeichnet sich eine etwas schwächere Eröffnung der US-amerikanischen Börsen ab. Somit setzt sich der in der letzten Sitzung beobachtete Abverkauf zunächst einmal mit angezogener Handbremse fort. Unlängst sind unter Marktteilnehmern erneut Befürchtungen aufgekommen, dass die Federal Reserve ihre aggressive geldpolitische Straffung über einen längeren Zeitraum hinweg beibehalten muss. Das setzt die Aktienbewertungen unter Druck.

Bis 15.00 Uhr MEZ gab der Dow Jones-Future 22 Punkte oder 0,1 % nach, der S&P 500-Future büßte 9 Punkte oder 0,2 % ein und der Nasdaq 100-Future fiel 50 Punkte oder 0,4 %.

Die wichtigsten Börsenindizes hatten am Dienstag angesichts der Befürchtungen einer möglichen harten Landung der US-Wirtschaft wegen der geldpolitischen Straffung der Fed tiefer geschlossen.

Der Standardwerteindex Dow Jones Industrial Average fiel um 350 Punkte bzw. 1 %, während der breiter gefasste S&P 500 um 1,4 % und der technologielastige Nasdaq Composite um 2 % niedriger schloss.

Die Fed trifft sich nächste Woche zu ihrer letzten Sitzung in diesem Jahr. Es ist damit zu rechnen, dass sich die Notenbanker auf eine Erhöhung um einen halben Prozentpunkt einigen werden.

Stärker als erwartet ausgefallene Daten zum Dienstleistungssektor und ein solider Arbeitsmarktbericht in der vergangenen Woche haben jedoch Befürchtungen aufkommen lassen, dass die Zentralbank die Zinsen länger als bisher erwartet auf diesem hohen Niveau halten muss.

Zu verdauen haben die Marktteilnehmer auch die Auswirkungen des Siegs von US-Senator Raphael Warnock bei der Stichwahl in Georgia, der die Mehrheit der Demokraten im Senat festigt und den Republikanern eine weitere Niederlage in einer für sie enttäuschenden Zwischenwahl zufügt.

Im Unternehmenssektor stehen die Quartalsergebnisse des Getränkeherstellers Brown-Forman (NYSE:BFb), von Campbell Soup (NYSE:CPB) und des angeschlagenen Videospielhändlers GameStop (NYSE:GME) an.

Kräftig nach oben ging es für die Aktie von MongoDB (NASDAQ:MDB). Sie legte vorbörslich um 27 % zu, nachdem das Cloud-Datenbankunternehmen überraschend einen Quartalsgewinn gemeldet und seine Prognose für das Gesamtjahr aufgrund der gestiegenen Kundenzahl angehoben hatte.

Aus den Depots der Anleger flogen dagegen die Aktien von Dave & Buster's Entertainment (NASDAQ:PLAY), die vorbörslich um 3,9 % nachgaben. Der vergleichbare Umsatz des Restaurant- und Spielhallenbetreibers war gesunken. Toll Brothers (NYSE:TOL) hingegen legte mehr als 1 % zu, nachdem das Luxushausbauunternehmen in einem schwierigen Umfeld glänzen konnte.

Die Rohölpreise tendierten am Mittwoch etwas fester, unterstützt durch die Lockerung einer Reihe von COVID-Mobilitätsbeschränkungen in China und einen starken Rückgang der US-Rohöllagerbestände.

Nach Schätzungen des Branchenverbands American Petroleum Institute gingen die US-Rohöllagerbestände in der vergangenen Woche um rund 6,4 Millionen Barrel zurück.

Die offiziellen Zahlen der Energy Information Administration werden im Laufe des Mittwochs erwartet.

Der Handel am Ölmarkt gestaltet sich aber weiterhin unbeständig. Unklar sind nach wie vor die Folgen des EU-Importverbots und der Preisobergrenze von 60 Dollar pro Barrel für russisches Öl auf dem Seeweg, die von den G7-Staaten festgelegt wurde.

Bis 13.00 Uhr handelte der US-Rohöl-Future 0,2 % höher bei 74,38 Dollar pro Barrel, während der Brent-Kontrakt 0,1 % auf 79,45 Dollar stieg.

Der Gold-Future rückte um 0,1 % auf 1.783,65 Dollar je Feinunze vor und der EUR/USD handelte 0,2 % höher bei 1,0494.

Aktuelle Kommentare

komisch, dass diese Befürchtungen immer an technischen Widerstandsmarken auftauchen, obwohl das so seit Monaten kommuniziert wird. Wirklich erstaunlich. Und das auch noch nach einer Rally, wo der Markt die Rezession schon voll eingepreist hat. Angeblich. Erstaunlich...
ich wünschte ich hätte mit der Aktienscheiße nie angefangen doch jetzt bin ich mittendrin, schon ca. - 11tausend im Verrechnungstopf und jetzt nochmal - 9tausend minus im depot.. all in..
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