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Dow-Jones-Future schwächer - Angst vor neuem Lockdown

Veröffentlicht am 19.11.2021, 13:28
© Reuters

Von Peter Nurse 

Investing.com - Zykliker stehen zum Wochenausklang in der US-Vorbörse unter Druck. Ausschlaggebend dafür sind die Sorgen der Anleger vor einer erneuten Corona-Welle in den USA. Die Quartalsergebnisse stimmen sie dagegen positiv.

Gegen 13.05 Uhr MEZ notierte der Dow Jones Future um 175 Punkte bzw. 0,5% im Minus, der S&P 500 Future handelte 10 Punkte bzw. 0,2% niedriger, während der Nasdaq 100 Future mit einem Plus von 65 Punkten bzw. 0,4% eine Outperformance erzielte.

Dass Österreich als erstes westeuropäisches Land einen landesweiten Coronavirus-Lockdown verhängt hat, um eine neue Infektionswelle zu brechen, hat die Stimmung an der Wall Street belastet. Dies schürt nun auch die Angst vor einer erneuten Corona-Welle in den USA.

Österreich hat am Freitag außerdem angekündigt, dass ab Februar eine allgemeine Impfpflicht für die gesamte Bevölkerung eingeführt werden soll, was in den USA aber nur schwer durchsetzbar wäre.

Aktuell sieht es so aus, als ob sich Europa zum Epizentrum der neuen Corona-Welle entwickelt: Deutschland, Europas größte Volkswirtschaft, meldete am Donnerstag eine Rekordzahl von Neuerkrankungen und schließt auch einen erneuten Lockdown nicht aus.

Trotz all der Sorgen halten sich die US-Aktienindizes nahe ihrer kürzlich erreichten Rekordhochs. Grund dafür ist die allgemein positive Entwicklung der Berichtssaison. Mehr als 90 % der S&P 500 Unternehmen haben bereits ihre Q3-Ergebnisse vorgelegt, über 80 % von ihnen konnten laut Refinitiv die Erwartungen übertreffen.

Auch werden die Unternehmensdividenden in diesem Jahr weltweit ein Rekordhoch erreichen. Eine Reuters-Analyse von Refinitiv-Daten für 3.394 globale Unternehmen mit einer Marktkapitalisierung von mindestens 1 Milliarde US-Dollar zeigt, dass die Gesamtausschüttungen an die Aktionäre im Jahr 2021 schätzungsweise 1,37 Billionen US-Dollar betragen werden.

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Für Bewegung am letzten Handelstag der Woche könnte die Abstimmung im US-Repräsentantenhaus über das 2 Billionen Dollar schwere Haushaltsgesetz der Demokratischen Partei sowie der kleine Verfall sorgen.

Konjunkturseitig stehen am Freitag keine relevanten Daten auf der Agenda, aber die Vertreter der Federal Reserve, Christopher Waller und Richard Clarida, werden im weiteren Verlauf der Sitzung sprechen.

Bei den Einzelwerten dürfte Apple (NASDAQ:AAPL) in den Fokus rücken, nachdem Bloomberg News berichtet hat, dass der Tech-Gigant, der vor allem für sein iPhone bekannt ist, bereits 2025 sein Elektroauto auf den Markt bringen will.

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