💙 🔷 Q3 ohne Big Tech-Power? Diese Blue-Chip-Schnäppchen haben's drauf!Gratis entdecken

DWS-Chef Moreau gibt Deutscher Bank Mitschuld an Geldabflüssen

Veröffentlicht am 25.07.2018, 11:59
© Reuters. Nicolas Moreau, CEO of Deutsche Bank's asset management unit DWS, poses for pictures at the Frankfurt Stock Exchange
DBKGn
-

© Reuters. Nicolas Moreau, CEO of Deutsche Bank's asset management unit DWS, poses for pictures at the Frankfurt Stock Exchange

Frankfurt (Reuters) - Der Chef der Vermögensverwaltung der Deutschen Bank (DE:DBKGn), Nicolas Moreau, hat dem Mutterkonzern eine Mitschuld an der mauen Geschäftsentwicklung der DWS gegeben.

"Es ist klar, dass das Aufwirkungen hat. Allerdings ist es schwierig, das zu quantifizieren", antwortete Moreau am Mittwoch in Frankfurt auf die Frage, ob die Turbulenzen rund um die Deutsche Bank eine Rolle gespielt hätten. "Ich kann nicht sagen, dass das hilft." DWS-Kunden hatten im zweiten Quartal netto fast fünf Milliarden Euro bei der Fondstochter der größten deutschen Bank abgezogen. Im ersten Quartal waren es sogar 7,8 Milliarden Euro gewesen.

Moreau sitzt im Vorstand des Finanzkonzerns. Die Deutsche Bank hatte die DWS zu Ostern an die Börse gebracht, der Aktienkurs liegt aktuell mit rund 26,85 Euro deutlich unter dem damaligen Ausgabepreis von 32,50 Euro. Die DWS-Mutter hat ein extrem schwieriges Halbjahr hinter sich: Höhepunkte waren der überraschende Chefwechsel im April sowie zuletzt die Herabstufung der Bonität durch die wichtige Rating-Agentur Standard & Poor's und das schlechte Abschneiden bei einem US-Stresstest. Der neue Chef, Christian Sewing, hat dem Institut eine Rosskur mit einem massiven Stellenabbau verordnet.

Aktuelle Kommentare

Installieren Sie unsere App
Risikohinweis: Beim Handel mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen bestehen erhebliche Risiken, die zum vollständigen oder teilweisen Verlust Ihres investierten Kapitals führen können. Die Kurse von Kryptowährungen unterliegen extremen Schwankungen und können durch externe Einflüsse wie finanzielle, regulatorische oder politische Ereignisse beeinflusst werden. Durch den Einsatz von Margin-Trading wird das finanzielle Risiko erhöht.
Vor Beginn des Handels mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen ist es wichtig, die damit verbundenen Risiken vollständig zu verstehen. Es wird empfohlen, sich gegebenenfalls von einer unabhängigen und sachkundigen Person oder Institution beraten zu lassen.
Fusion Media weist darauf hin, dass die auf dieser Website bereitgestellten Kurse und Daten möglicherweise nicht in Echtzeit oder vollständig genau sind. Diese Informationen werden nicht unbedingt von Börsen, sondern von Market Makern zur Verfügung gestellt, was bedeutet, dass sie indikativ und nicht für Handelszwecke geeignet sein können. Fusion Media und andere Datenanbieter übernehmen daher keine Verantwortung für Handelsverluste, die durch die Verwendung dieser Daten entstehen können.
Die Nutzung, Speicherung, Vervielfältigung, Anzeige, Änderung, Übertragung oder Verbreitung der auf dieser Website enthaltenen Daten ohne vorherige schriftliche Zustimmung von Fusion Media und/oder des Datenproviders ist untersagt. Alle Rechte am geistigen Eigentum liegen bei den Anbietern und/oder der Börse, die die Daten auf dieser Website bereitstellen.
Fusion Media kann von Werbetreibenden auf der Website aufgrund Ihrer Interaktion mit Anzeigen oder Werbetreibenden vergütet werden.
Im Falle von Auslegungsunterschieden zwischen der englischen und der deutschen Version dieser Vereinbarung ist die englische Version maßgeblich.
© 2007-2024 - Fusion Media Limited. Alle Rechte vorbehalten.