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Einige Spar- und Investiergewohnheiten sind zu hart, um sie zu brechen: Ein Versuch lohnt nicht immer

Veröffentlicht am 20.02.2022, 10:37
Einige Spar- und Investiergewohnheiten sind zu hart, um sie zu brechen: Ein Versuch lohnt nicht immer

Wer kennt es nicht: Gewohnheiten beim Sparen und Investieren sind manchmal schwer zu brechen. Das gilt im Allgemeinen. Schon Warren Buffett hat einmal gesagt, dass die Ketten der Gewohnheit erst leicht und hinterher so schwer sind, dass man sie kaum brechen kann. Clever, dieses Orakel von Omaha.

Aber sollte man beim Sparen und Investieren versuchen, aus seiner Haut herauszukommen? Es kommt für mich darauf an. Nicht immer ist der Ansatz, mit dem Kopf durch die Wand zu gehen, der beste Weg. Manchmal ist der Preis für den Einsatz einfach zu hoch.

Mit Gewohnheiten brechen: Hier sinnvoll! Trotzdem gibt es eine ganze Reihe von Gewohnheiten, die man besser ablegen sollte. Angefangen mit Basic-Elementen wie dem Sparen und Investieren überhaupt. Themen wie die Altersvorsorge, der Ruhestand oder auch ein Notgroschen sowie eine insgesamt finanziell bessere Zukunft gehören auf die Agenda eigentlich eines jeden. Zumindest, wenn man sich verantwortungsvoll um seine Finanzen kümmern möchte und kann.

Im Zweifel sind selbst harte Barrieren aus dem Weg zu räumen. Das Sparen bildet die Grundlage einer jeden finanziellen Entscheidung. Häufig klappt es hier auch noch vergleichsweise gut. Aber auch das Investieren ist wichtig, um einen Ausgleich für Inflation und Negativzinsen zu erhalten. Sowie ein Wachstum auf das angesparte Kapital.

Wer hier die Gewohnheit pflegt, es eher zu lassen, der sollte seine Finanzen einmal komplett auf den Kopf stellen. Das ist hart, wenn man in seinem Leben eingefahren ist. Allerdings ist das Ziel selbst für einen größeren Aufwand wertig genug.

Es gibt beim Sparen und Investieren Grenzen Das ist das Basic-Szenario. Allerdings existieren auch für mich gewisse Grenzen, dass man seine Gewohnheiten nicht mit aller Kraft durchbrechen sollte. Wer beispielsweise spart und investiert und dabei an seine Grenzen kommt, der sollte nicht versuchen, irgendwie noch weitere 10, 20, 50 oder 100 Euro aus seinem Budget herauszuquetschen. Selbst das Führen von Haushaltsbüchern oder ein strengeres Budgetieren engt dann häufig eher ein. Oder man lebt lediglich für die Finanzen. Der Preis ist zu hoch für ein etwas größeres Ziel.

Im Zweifel gibt es andere Wege. Eine höhere Rendite anvisieren zum Beispiel. Oder den zeitlichen Faktor etwas nach hinten zu terminieren. Nicht jede Gewohnheit muss zwingend gebrochen werden. Den Aufwand in ein angemessenes Verhältnis zum Ertrag zu stellen, das ist für mich entscheidend.

Seine eigenen Gewohnheiten kritisch zu hinterfragen kann trotzdem entscheidend und manchmal lukrativ sein. Gerade beim Sparen und Investieren kommt es manchmal auch auf Kleinigkeiten oder funktionierende Ansätze an. Wichtig ist es jedoch, ein solides Maß für sich selbst zu finden und die Prioritäten gut zu setzen. Sowie im Zweifel bei einem zu hohen Aufwand auch die Bereitschaft zu haben, andere Wege zu gehen. Auch das hat im Zweifel etwas mit Gewohnheiten zu tun.

Der Artikel Einige Spar- und Investiergewohnheiten sind zu hart, um sie zu brechen: Ein Versuch lohnt nicht immer ist zuerst erschienen auf The Motley Fool Deutschland.

Motley Fool Deutschland 2022

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