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Europäische Aktien uneinheitlich: Deutsche Industrieproduktion bricht ein

Veröffentlicht am 07.08.2023, 11:10
Aktualisiert 07.08.2023, 11:10
© Reuters

Investing.com - Am Montagmorgen zeigten sich die europäischen Aktienmärkte uneinheitlich. Schwache Konjunkturdaten aus Deutschland belasteten die Stimmung der Marktteilnehmer. Gleichzeitig richten sie ihren Blick auf die in dieser Woche anstehenden wichtigen US-Inflationsdaten.

Bis 09.40 Uhr MESZ konnte der deutsche DAX um 0,1% zulegen, während der französische CAC 40 ebenfalls um 0,1% stieg. Im Gegensatz dazu verlor der britische FTSE 100 0,2%.

Einbruch der deutschen Industrieproduktion im Juni

Am Montag wurde die Stimmung durch Daten getrübt, die einen Rückgang der deutschen Industrieproduktion im Juni von 1,5% im Monatsvergleich zeigten. Die größte Volkswirtschaft der Eurozone war von einer sinkenden globalen Nachfrage, insbesondere aus China, betroffen.

"Der erneute Rückgang der deutschen Industrieproduktion im Juni ist ein weiterer Beleg für die anhaltende Stagnation des Landes", kommentierten Analysten der ING (AS:INGA) in einer Notiz. "Mit den heute veröffentlichten Zahlen steigt das Risiko, dass das BIP-Wachstum im zweiten Quartal noch nach unten korrigiert wird."

Die europäischen Aktienmärkte hatten auch in der vergangenen Woche mit Negativfaktoren wie der Herabstufung der US-Bonität, steigenden Renditen für Staatsanleihen und schwachen chinesischen Wirtschaftsdaten zu kämpfen.

Blick auf wichtige Inflationsdaten

Trotz der negativen Einflüsse halten sich die Verluste in Grenzen, zumal sich die Anleger auf eine Reihe von Inflationsdaten konzentrieren, die diese Woche gemeldet werden. Es wird erwartet, dass sowohl die Fed als auch die Europäische Zentralbank am Ende ihres Straffungszyklus stehen.

Die deutschen Verbraucherpreisdaten sollen am Dienstag veröffentlicht werden, ebenso wie Daten aus China. US-Inflationsdaten werden für Donnerstag erwartet.

Siemens Energy-Aktie steigt trotz Problemen mit Windturbinen

In Europa richten sich die Blicke weiterhin auf die Berichtssaison. Vor allem Siemens Energy (ETR:ENR1n) steht im Fokus, nachdem das Unternehmen bekannt gab, dass Probleme bei seiner Windturbineneinheit Kosten in Höhe von 2,2 Milliarden Euro verursachen würden. Zudem wird ein jährlicher Nettoverlust von rund 4,5 Milliarden Euro erwartet.

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Trotz dieser Meldungen legte die Aktie um 3,9 % zu. Das Unternehmen meldete in seinem Ergebnisbericht für das dritte Quartal ein starkes Auftrags- und Umsatzwachstum sowie einen Rekordauftragsbestand.

Die Aktie von PostNL (AS:PTNL) rückte um mehr als 7% vor, nachdem das niederländische Postunternehmen seine Prognose für das operative Ergebnis für 2023 erhöht hatte.

Jenseits des Atlantiks liegt der Fokus auf dem Unterhaltungssektor mit Unternehmen wie Walt Disney (NYSE:DIS), News Corp (NASDAQ:NWSA) und Fox (NASDAQ:FOX).

Rohölpreise nahe Vier-Monats-Hoch stabil

Am Montag gaben die Ölpreise etwas nach, blieben jedoch nahe ihrem Vier-Monats-Hoch. Zuvor hatten die führenden Produzenten Saudi-Arabien und Russland angekündigt, ihre Produktionskürzungen um einen weiteren Monat zu verlängern, was die globalen Ölmarkte weiter anspannt.

Um 9.40 Uhr MESZ notierten die US-Rohöl-Futures 0,2% tiefer bei 82,62 Dollar pro Barrel und der Brent-Kontrakt sank um 0,2% auf 86,08 Dollar.

Beide Kontrakte konnten in der letzten Woche ihren sechsten Wochengewinn in Folge verbuchen - die längste Gewinnserie seit Dezember 2021 bis Januar 2022.

Zudem fielen die Gold-Futures um 0,2% auf 1.971,35 Dollar je Unze und der EUR/USD handelte um 0,2% tiefer bei 1,0992.

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