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Europäische Indizes fallen im risikoscheuen Handel

Veröffentlicht am 29.04.2016, 09:34
© Reuters. Frankfurter Börse
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Investing.com - Europäische Aktienmärkte öffnen am Mittwoch mit einem ausgeprägten Abwärtstrend. Die Märkte reagieren nach wie vor nervös auf die Entscheidung der Bank of Japan, keine Änderungen an ihrer Geldpolitik vorzunehmen. Die Anleger warten auf die Veröffentlichung von Inflationsdaten für die Eurozone im Laufe des Tages.

Im europäischen Morgenhandel verliert der DJ Euro Stoxx 50 1,45 Prozent, CAC 40 zieht sich um 1,59 Prozent zurück und der DAX stürzt um 1,30 Prozent ab.

Die Marktstimmung bleibt nach der aktuellen geldpolitischen Entscheidung der Bank of Japan durchgehend angeschlagen.

Die Bank of Japan beließ ihren Einlagenzinssatz bei minus 0,1 Prozent und den Umfang ihres Kaufprogramms bei 80 Billionen Yen pro Jahr. Daneben senkte sie auch die Prognosen für das Erreichen des Inflationsziels von 2 Prozent.

Am Vortag beließ die Fed ihre Zinssätze unverändert in der Nähe von null Prozent und bot nur wenig Anhaltspunkte zu zukünftigen Zinsanhebungen an.

Finanzwerte handeln insgesamt niedriger: Französische Kreditgeber BNP Paribas (BNPP.PAR) und Societe Generale (SOGN.PAR) fallen um 1,39 bzw. 0,80 Prozent, Deutsche Bank (DBKGn.XETRA) und Commerzbank (XETRA:CBKG) brechen um 0,90 bzw. 2,09 Prozent ein.

Intesa Sanpaolo (MILAN:ISP) fällt um 0,48 Prozent, die spanischen Banken BBVA (MADRID:BBVA) und Banco Santander (MADRID:SAN) ziehen sich um 1,05 bzw. 1,15 Prozent zurück.

Bei den Ergebnisberichten meldete Sanofi (PA:SASY) einen Anstieg der Umsätze für das erste Quartal und hielt an seiner Gesamtjahresprognose fest. Dennoch fiel die Aktie um 1,92 Prozent.

Das spanische Telekommunikationsunternehmen Telefonica (MC:TEF) verliert 0,84 Prozent. Zuvor gab das Unternehmen für das erste Quartal 6,7 Prozent Gewinnrückgang bekannt.

Puma SE (DE:PUMG) meldet einen 3,7-prozentigen Umsatzanstieg für das erste Quartal. Trotzdem rutschte die Aktie des deutschen Sportbekleidungsunternehmens um 0,24 Prozent ab.

In London fiel FTSE 100 um 1 Prozent, gedrückt von Rolls-Royce (L:RR) Holding mit 2,09 Prozent Einbruch. Früher in der Woche forderte CEO des Unternehmens seine Führungskräfte dazu auf, weitreichendere Einsparungsmöglichkeiten zu finden.

Finanzwerte trugen ebenfalls zu Verlusten bei: Barclays (LON:BARC) rutscht um 0,77 Prozent und Lloyds Banking (LON:LLOY) um 0,91 Prozent ab, die Royal Bank of Scotland (LON:RBS) fällt um 1,23 Prozent und HSBC Holdings (LON:HSBA) um 1,96 Prozent ab.

Früher am Tag gab RBS YoY eine Ausweitung der Verluste für das erste Quartal von 459 auf 968 Mio. Pfund bekannt.

Im Bergbausektor verlaufen die Kurse gemischt. Randgold Resources (LON:RRS) steigt um 0,63 und Rio Tinto (LON:RIO) um 0,56 Prozent. Anglo American (LON:AAL) und Glencore (LON:GLEN) rutschen um 0,17 bzw. 0,18 Prozent ab.

Aktienmärkte in den USA starten niedriger. Dow Jones Industrial Average deutet einen Verlust von 0,11 Prozent an, S&P 500 dürfte um 0,16 Prozent fallen. Für Nasdaq 100 wird ein Abstieg von 0,27 Prozent erwartet.

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