Nvidia hat seit unserer Empfehlung im November um 197% zugelegt. Ist jetzt der Moment zu verkaufen? 🤔Mehr erfahren

Europas Börsen leicht im Plus - Marks & Spencer im Höhenflug

Veröffentlicht am 10.11.2021, 09:44
© Reuters.
EUR/USD
-
UK100
-
XAU/USD
-
FCHI
-
DE40
-
ALSO
-
GC
-
LCO
-
CL
-
ADDYY
-
IFNNY
-
MAKSY
-
ABNd
-

Von Peter Nurse 

Investing.com - Die europäischen Aktienmärkte starteten am Mittwoch leicht höher in den Handelstag, auch gestützt durch solide Unternehmensgewinne vor der Veröffentlichung wichtiger US-Inflationsdaten.

Bis 9:30 Uhr MEZ blieb der DAX in Deutschland weitgehend unverändert, der britische FTSE 100 notierte 0,4 % höher und der CAC 40 in Frankreich stieg um 0,1 %.

Derzeit ist in Europa die Berichtssaison in vollem Gange und hat sich allgemein positiv auf den Gesamtmarkt ausgewirkt.

Die guten Zahlen setzten sich am Mittwoch fort. Für die Aktien von Marks & Spencer (OTC:MAKSY) ging es um mehr als 15% auf den höchsten Stand seit zwei Jahren nach oben. Der britische Einzelhändler hat die Gewinnprognosen für das erste Halbjahr übertroffen und seine Prognose für das Gesamtjahr erhöht.

Alstom (PA:ALSO) konnte ebenfalls einen kräftigen Kursanstieg feiern und kletterte um mehr als 8%. Der französische Zughersteller meldete für die erste Hälfte seines Geschäftsjahres einen niedriger als erwarteten Mittelabfluss.

Infineon (OTC:IFNNY) stieg um 2,2 %, nachdem der deutsche Chiphersteller einen starken Anstieg des Umsatzes im 4. Quartal aufgrund einer robusten Nachfrage nach seinen Chips, die in Autos und Mobiltelefonen verwendet werden, meldete.

ABN AMRO (AS:ABNd) legte um 3,5 % zu, nachdem die niederländische Bank einen Aktienrückkauf angekündigt hatte. Im 3. Quartal hatte sie einen unerwarteten Gewinnanstieg von 14 % gemeldet.

Auf der Verliererseite stand dagegen Adidas (OTC:ADDYY). Die Aktien des Sportartikelherstellers gaben 4,7 % ab, nachdem das Unternehmen seine Umsatz- und Gewinnprognose für das Gesamtjahr unter Berufung auf Lieferengpässe, insbesondere in Vietnam, gesenkt hatte.

Abgesehen von den Unternehmensgewinnen warten die Anleger derzeit auf beiden Seiten des Atlantiks auf die Veröffentlichung des neuesten US-Verbraucherpreisindex. Dieser steht heute Nachmittag auf der Agenda.

Zuvor veröffentlichte Daten zeigen, dass der Herstellerpreisindex in China im Oktober ein 26-Jahres-Hoch erreichte. Die deutschen Verbraucherpreise stiegen im Oktober dagegen um 4,5 % gegenüber dem Vorjahr.

Die Rohölpreise stiegen am Mittwoch erneut, nachdem Branchendaten einen überraschenden Rückgang der US-Rohöl-Lagerbestände um 2,5 Millionen Barrel zeigten. Das bestärkt die allgemeine Ansicht, dass das Angebot begrenzt bleiben wird.

Bis 9:30 Uhr MEZ wurde der US-Rohöl-Future 0,1 % höher bei 84,25 USD pro Barrel gehandelt, nachdem er am Dienstag um 2,7 % zugelegt hatte. Der Brent-Kontrakt stieg um 0,5 % auf 85,16 USD, was die Zunahme von 1,6 % aus der vorherigen Sitzung noch verstärkte. Beide Kontrakte schlossen auf dem höchsten Stand seit dem 27. Oktober.

Der Gold-Future notierte 0,1 % schwächer bei 1.828,15 USD pro Unze, während der EUR/USD um 0,2 % niedriger bei 1,1568 gehandelt wurde.

Aktuelle Kommentare

Installieren Sie unsere App
Risikohinweis: Beim Handel mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen bestehen erhebliche Risiken, die zum vollständigen oder teilweisen Verlust Ihres investierten Kapitals führen können. Die Kurse von Kryptowährungen unterliegen extremen Schwankungen und können durch externe Einflüsse wie finanzielle, regulatorische oder politische Ereignisse beeinflusst werden. Durch den Einsatz von Margin-Trading wird das finanzielle Risiko erhöht.
Vor Beginn des Handels mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen ist es wichtig, die damit verbundenen Risiken vollständig zu verstehen. Es wird empfohlen, sich gegebenenfalls von einer unabhängigen und sachkundigen Person oder Institution beraten zu lassen.
Fusion Media weist darauf hin, dass die auf dieser Website bereitgestellten Kurse und Daten möglicherweise nicht in Echtzeit oder vollständig genau sind. Diese Informationen werden nicht unbedingt von Börsen, sondern von Market Makern zur Verfügung gestellt, was bedeutet, dass sie indikativ und nicht für Handelszwecke geeignet sein können. Fusion Media und andere Datenanbieter übernehmen daher keine Verantwortung für Handelsverluste, die durch die Verwendung dieser Daten entstehen können.
Die Nutzung, Speicherung, Vervielfältigung, Anzeige, Änderung, Übertragung oder Verbreitung der auf dieser Website enthaltenen Daten ohne vorherige schriftliche Zustimmung von Fusion Media und/oder des Datenproviders ist untersagt. Alle Rechte am geistigen Eigentum liegen bei den Anbietern und/oder der Börse, die die Daten auf dieser Website bereitstellen.
Fusion Media kann von Werbetreibenden auf der Website aufgrund Ihrer Interaktion mit Anzeigen oder Werbetreibenden vergütet werden.
Im Falle von Auslegungsunterschieden zwischen der englischen und der deutschen Version dieser Vereinbarung ist die englische Version maßgeblich.
© 2007-2024 - Fusion Media Limited. Alle Rechte vorbehalten.