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Experten wollen Feuer auf Frachter mit Autos der VW-Gruppe auf dem Meer löschen

Veröffentlicht am 20.02.2022, 14:19
© Reuters.
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LISSABON (dpa-AFX) - Das Feuer auf einem mit etwa 4000 deutschen Autos der VW -Gruppe auf dem Atlantik führerlos treibenden Frachter soll nun doch möglichst vor dem Abschleppen des Schiffes gelöscht werden. Experten eines niederländischen Bergungsunternehmens hätten am Wochenende die Lage auf dem Autotransporter "Felicity Ace" mehrfach aus nächster Nähe analysiert, berichtete die Zeitung "Correio dos Açores" unter Berufung auf Sprecher der portugiesischen Marine. Der Einsatz modernster Geräte am Unfallort circa 170 Kilometer südlich der zu Portugal gehörenden Azoren werde erwogen.

Bisher war geplant, das Schiff erst zu einem Hafen abzuschleppen und dann das Feuer zu löschen. Mit Wasser kann der am Mittwoch aus noch unbekannter Ursache ausgebrochene Brand wegen der Gefahr einer Umweltverschmutzung größeren Ausmaßes nicht gelöscht werden. Das Schiff hat leichte Schlagseite und es wird befürchtet, dass giftige Stoffe ins Meer gespült werden. Bei vielen der geladenen Autos handele es sich um E-Modelle, deren Batterien das Löschen noch etwas komplizierter gestalteten, erklärte Joao Mendes Cabeças, der Hafenkapitän von Porto da Horta auf der Azoren-Insel Faial.

Der 200 Meter lange Frachter mit Luxusfahrzeugen unter anderem der Marken Porsche (DE:PSHG_p), Audi, Bentley und Lamborghini an Bord trieb derweil weiter auf dem Atlantik. Auf Videoaufnahmen, die die Besatzung des portugiesischen Patrouillenbootes "Setúbal" am Sonntag auf Twitter postete, war zu sehen, wie dicker Rauch vom Bug bis zum Heck über dem Schiff aufsteigt. Die Bordwand war bereits stellenweise geschmolzen. Die 22 Besatzungsmitglieder waren von der Luftwaffe Portugals schon bald nach Ausbruch des Feuers in Sicherheit gebracht worden.

Volkswagen (DE:VOWG) bestätigte auf Anfrage, dass das Schiff - das Berichten zufolge auf dem Weg von Emden nach Davisville im US-Bundesstaat Rhode Island unterwegs war - Neuwagen der VW-Gruppe transportierte. Nicht bestätigen wollte ein Sprecher Medienberichte, dass es sich unter anderem um etwa 1100 Porsche sowie einige Bentleys und Lamborghinis sowie um viele Audis handelte.

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