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FIRMEN-BLICK-Marktanteil neuer E-Autos im ersten Quartal verdoppelt

Veröffentlicht am 21.04.2021, 11:34
© Reuters.

21. Apr (Reuters) - Es folgt der Reuters-Blick zu wichtigen Entwicklungen aus der Unternehmenswelt über die Top-Themen des Tages hinaus:

AUTOS - Frankfurt: Mehr als jeder dritte in Deutschland im ersten Quartal verkaufte Neuwagen hat einen alternativen Antrieb. Nach Daten des Kraftfahrt-Bundesamtes wurden in dem Zeitraum knapp 247.000 Fahrzeuge mit reinem Batterieantrieb, Hybridmotoren oder anderen emissionsarmen Antrieben zugelassen. Das war mehr als doppelt so viele wie im Vorjahreszeitraum und entsprach einem Anteil von 37,6 Prozent. Die Marken mit den meisten neuen reinen E-Autos waren VW VOWG_p.DE , Hyundai 005380.KS , Tesla TSLA.O , Smart und Renault RENA.PA . Volkswagen (DE:VOWG) zählte 16.220 batterieelektrische Neuwagen, Tesla knapp 6100.

HEINEKEN HEIO.AS - Brüssel: Der Bierdurst in Afrika und Asien hat Einbußen im Europageschäft des weltweit zweitgrößten Brauers hinter Anheuser Busch InBev ABI.BR wettgemacht. Der Hersteller von Heineken, Tiger und Sol setzte im ersten Quartal trotz der Corona-Pandemie mit 50,2 Millionen Hektoliter so viel Bier ab wie vor Jahresfrist. Analysten hatten einen Rückgang um fünf Prozent erwartet. Während in Europa auch wegen der geschlossenen Restaurants und Kneipen der Bierabsatz um knapp zehn Prozent einbrach, stiegen die Verkäufe in Afrika, dem Nahen Osten und Osteuropa um den gleichen Prozentsatz. In Asien stiegen die Erlöse um 5,4 Prozent. Der Nettogewinn, der im Vorjahr stark von der Pandemie beeinträchtigt war, stieg um 80 Prozent auf 168 Millionen Euro.

APONTIS PHARMA - Düsseldorf: Das aus Teilen der früheren Schwarz Pharma hervorgegangene Unternehmen strebt auf das Frankfurter Börsenparkett. Der Finanzinvestor Paragon (DE:PGNG) Partners als Hauptanteilseigner will den Börsengang mit einem Gesamtemissionsvolumen von mehr als 100 Millionen Euro im zweiten Quartal über die Bühne bringen. Davon sollen 40 Millionen Euro dem Unternehmen selbst zufließen. Hauck & Aufhäuser und MM Warburg begleiten den Börsengang. Apontis Pharma aus dem rheinischem Monheim ist spezialisiert auf sogenannte Single Pills, die zwei bis drei Wirkstoffe in einem Kombinationspräparat vereinen. Schwarz Pharma war 2007 von dem belgischen UCB-Konzern übernommen worden. Später veräußerte dieser Teile an Paragon Partners, die anschließend unter Apontis Pharma firmierten.

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CARREFOUR CARR.PA - Paris: Europas größter Einzelhandelskonzern plant für 2021 erstmals seit zehn Jahren einen Aktienrückkauf von bis zu 500 Millionen Euro. Carrefour nutze die aktuellen Marktbedingungen für diesen Aktienrückkauf, der auch ein Zeichen des Vertrauens in den Erfolg des seit 2018 laufenden Umbauprogramms sei, erklärte Konzernchef Alexandre Bompard. Der Fünfjahresplan sieht vor, Kosten zu senken und den Online-Handel auszubauen. Der französische Konzern teilte zudem mit, im ersten Quartal den Umsatz flächenbereinigt um 4,2 Prozent auf 18,56 Milliarden Euro gesteigert zu haben.

HYPOPORT HYQGn.DE - Düsseldorf: Der Finanzdienstleister hat zum Jahresauftakt bei seinen transaktionsbasierten Geschäftsmodellen für den privaten Immobilienerwerb kräftig zugelegt. So stieg das Gesamtvolumen um 30 Prozent auf 27 Milliarden Euro. Im größten Bereich Immobilienfinanzierung stieg das Transaktionsvolumen um 34 Prozent auf 22 Milliarden Euro. "Aufgrund des hohen Digitalisierungsvorsprungs unserer Plattformen und Dienstleistungen haben und werden wir unsere Marktanteilsgewinne mit hoher Dynamik fortsetzen, in 2021 und darüber hinaus", betonte Firmenchef Ronald Slabke.

ERICSSON ERICb.ST - Stockholm: Der schwedische Netzwerkausrüster hat sein Betriebsergebnis dank der hohen Nachfrage nach Komponenten für den 5G-Ausbau erhöht. Der bereinigte Betriebsgewinn kletterte im ersten Quartal um 15 Prozent auf 5,3 Milliarden Schwedische Kronen (umgerechnet 522 Millionen Euro), wie Ericsson mitteilte. Dies lag über den Erwartungen von Analysten. Der Umsatz des Konkurrenten von Nokia NOKIA.HE und Huawei HWT.UL stagnierte bei rund 4,9 Milliarden Euro. Dies hing auch mit dem Verlust von Lizenzeinnahmen in Zusammenhang mit einem Patentstreit mit Samsung (F:SAMEq) Electronics 005930.KS zusammen.

ASML ASML.AS - Amsterdam: Der zu den weltgrößten Chipausrüstern gehörende Konzern hat nach einem Gewinnsprung zum Jahresauftakt seinen Ausblick angehoben. Das Nettoergebnis kletterte von Januar bis März auf 1,33 Milliarden Euro nach 391 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum, wie ASML mitteilte. Der Umsatz stieg um fast 80 Prozent auf 4,36 Milliarden Euro. Nun rechnet das niederländische Unternehmen für das Gesamtjahr mit einem Erlösplus von 30 Prozent. Bisher waren lediglich zehn Prozent in Aussicht gestellt worden. ASML-Chef Peter Wennink sprach von einer höheren Nachfrage aus allen Märkten für jedes Produktsegment und nannte 5G und Künstliche Intelligenz als Wachstumstreiber. Um die Kapazitäten zu erhöhen, würden Kunden schneller die Software auf den neuesten Stand bringen.

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GAM GAMH.S - Zürich: Das Schweizer Fondshaus hat im ersten Quartal einen Rückschlag erlitten. Im Kernbereich Investment Management zogen die Anleger 989 Millionen Franken ab. Die Auflösung des GAM Greensill Supply Chain Finance Fund drückte die verwalteten Vermögen um weitere rund 800 Millionen Franken. Bis jetzt hätten die Investoren 70 Prozent ihres verwalteten Vermögens zurückerhalten. Die noch ausstehenden Zahlungen erfolgen fortlaufend, sobald die zugrunde liegenden Schuldverschreibungen in den nächsten neun Monaten fällig würden. Einschließlich des deutlich margenschwächeren Bereichs Private Labelling stiegen die verwalteten Vermögen von GAM dank der guten Entwicklung der Finanzmärkte und den günstigen Wechselkursen auf insgesamt 124,5 Milliarden Franken von 122,0 Milliarden Ende 2020.

AKZO NOBEL AKZO.AS - Amsterdam: Der niederländische Farbenkonzern hat von der Nachfrage in China sowie von Kostensenkungen profitiert und zum Jahresauftakt deutlich mehr verdient. Das bereinigte operative Ergebnis (Ebitda) schnellte um 43 Prozent auf 307 Millionen Euro. Der Umsatz legte um zehn Prozent auf 2,3 Milliarden Euro zu.

SARTORIUS SATG.DE - Düsseldorf: Die Produkte des Larborausrüsters finden in der Corona-Pandemie reißenden Absatz. So schnellte der Umsatz im ersten Quartal um 61,6 Prozent hoch auf 791 Millionen Euro und der Auftragseingang um 81 Prozent auf 1,139 Milliarden Euro. Das operative Ergebnis (Ebitda) verdoppelte sich beinahe auf 264 (Vorjahr: 138) Millionen Euro. Der Vorstand bestätigte seine bereits angehobenen Jahresziele.

TESLA TSLA.O - Düsseldorf: Für den Fall, dass der US-Autobauer Tesla ein Design- und Entwicklungszentrum in Berlin errichten sollte, kann der Konzern laut einem Zeitungsbericht mit einer Förderung des Landes rechnen. "Tesla ist über dieses Angebot umfassend informiert", erklärte die Senatswirtschaftsverwaltung in einer Antwort auf eine schriftliche Frage der FDP-Fraktion im Abgeordnetenhaus, aus dem die Zeitung "Handelsblatt" vorab berichtet. Die Unternehmen würden dann entscheiden, zu welchem Zeitpunkt diese umfangreiche Unterstützung genutzt werde. Von Tesla hieß es auf Anfrage des Handelsblatts, zum Entwicklungszentrum gebe es aktuell "keine Neuigkeiten". Ziel sei es aber, dort unter anderem neue Automodelle zu designen und zu entwickeln, auch für den globalen Markt.

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(Zusammengestellt in den Redaktionen Berlin und Frankfurt. Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an die Redaktionsleitung unter +49 30 2201 33702)

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