Die U.S. Securities and Exchange Commission (SEC) führt eine Untersuchung des insolventen Elektrofahrzeug-Startups Fisker (OTC:FSRNQ) durch. Das Unternehmen hat mehrere Vorladungen von der Aufsichtsbehörde erhalten. Fisker, bekannt für seine Ocean SUVs, musste im Juni Insolvenzschutz beantragen, nachdem es mit finanziellen Schwierigkeiten zu kämpfen hatte und gleichzeitig versuchte, die Produktion zu steigern.
Gegenwärtig befindet sich Fisker im Prozess der Geschäftsabwicklung. Das Unternehmen hat bereits seine Fahrzeugflotte veräußert und Einigungen mit Gläubigern erzielt. Am 9. Oktober wird Fisker seinen Liquidationsplan einem Insolvenzrichter in Wilmington, Delaware, vorlegen. Die SEC hat jedoch Einwände gegen diesen Plan erhoben. Besonders besorgt zeigt sich die Aufsichtsbehörde hinsichtlich der unklaren Zukunft der Unternehmensunterlagen nach der Liquidation.
Obwohl die genauen Details der SEC-Untersuchung nicht öffentlich gemacht wurden, hat die Behörde angedeutet, dass sie bei Bedarf weitere Vorladungen ausstellen könnte, um ihre laufende Untersuchung voranzutreiben. Laut der Einreichung der SEC hat Fisker bisher keine Informationen über den zukünftigen Verbleib seiner Geschäftsbücher und -unterlagen zur Verfügung gestellt.
Während sich die Situation weiter entwickelt, hat Fisker bislang keine öffentliche Stellungnahme zur SEC-Untersuchung oder zu den Einwänden gegen den Liquidationsplan abgegeben. Die Gerichtsanhörung am 9. Oktober könnte weitere Aufschlüsse über die Zukunft des Unternehmens und den Fortgang der SEC-Untersuchung liefern.
Reuters hat zu diesem Artikel beigetragen.
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