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Frankreich-Schwäche drückt auf Lafarge-Gewinn - Fusion mit Holcim auf Kurs

Veröffentlicht am 05.11.2014, 09:38
Aktualisiert 05.11.2014, 11:00
Frankreich-Schwäche drückt auf Lafarge-Gewinn - Fusion mit Holcim auf Kurs
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n PARIS (dpa-AFX) - Der französische Zementkonzern Lafarge (PARIS:LAFP) (PSE:PLG) (FSE:CIL) hat auf dem Weg zur Fusion mit dem Schweizer Konkurrenten Holcim F:HOLN (FSE:HLBN) die schwächere Nachfrage auf dem Heimatmarkt und im Irak zu spüren bekommen. Besser lief es für die Franzosen hingegen in den USA und Ägypten. Zudem nahm das Unternehmen neue Anlagen in Indien und Russland in Betrieb. Der Umsatz ging von Juli bis Ende September um zwei Prozent auf 3,6 Milliarden Euro zurück, wie Lafarge am Mittwoch in Paris mitteilte. Der Zementabsatz schrumpfte um ein Prozent.

Operativ verzeichnete der HeidelbergCement-Konkurrent F:HEI mit 887 Millionen Euro beim Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) einen Rückgang von vier Prozent und traf damit die Erwartungen der Analysten. Während negative Währungseffekte auf das Ergebnis drückten, profitierte das Unternehmen von dem Verkauf von CO2-Zertifikaten. Die Produktion von Zement ist sehr energieintensiv und verursacht daher viel Kohlenstoffdioxid. Da Lafarge aber die Zertifikate nicht vollständig verbraucht, kann es die restlichen Mengen gewinnbringend weiterverkaufen.

Unter dem Strich ging der Gewinn um fast 30 Prozent auf 218 Millionen Euro zurück. Dabei belasteten Kosten das Ergebnis, die aufgrund der geplanten Fusion mit Holcim angefallen waren. Zudem hatte Lafarge im Vorjahr von einer Steuerrückerstattung in den USA profitiert. HeidelbergCement legt seine Quartalszahlen an diesem Donnerstag (6. November) vor.tb

nn

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