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Fresenius und FMC sacken ab - Furcht vor Reform von Dialyse-Behandlungen belastet

Veröffentlicht am 17.07.2019, 15:33
© Reuters.
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Investing.com - Die Aktien von Fresenius (DE:FREG) und Fresenius Medical Care (FMC) (DE:FMEG) sind am Mittwoch stark unter Druck geraten und haben somit die Rote Laterne im Dax übernommen.

Die Fresenius-Aktie verlor 1,98 Prozent auf 45,82 Euro, während die Papiere von Fresenius Medial Care mit 67,16 Euro auf den tiefsten Stand seit 10. Juli gefallen sind und sich zuletzt um knapp 4 Prozent verbilligten.

Der Grund dafür sei eine von Donald Trump heute geplante Rede, in der er "drastische Schritte in der Dialysevergütung plant", wie die DZ Bank in einer Branchenstudie am vergangenen Mittwoch schrieb. Das berichtete die deutsche Presseagentur.

Die US-Regierung ließ Mitte Juli mitteilen, dass sie die jährlichen Kosten zur Behandlung Nierenkranker senken wolle und verstärkt auf Heimdialyse in den Wohnungen der Patienten setzen wolle. Da der US-Dialysemarkt unter anderem von Fresenius Medical Care (FMC) dominiert wird, fürchten Unternehmen Gewinneinbußen.

FMC selbst reagierte darauf umgehend, und teilte mit, dass man bereits seit einiger Zeit an verschiedenen Initiativen zur Förderung der Heimdialyse, zur Verbesserung des Zugangs zu Transplantationen sowie neuen Versorgungsmodellen bei chronisch Nierenkranken arbeite. Daher sehe man in den Plänen der US-Regierung eine Bestätigung der eigenen Strategie.

Unterdessen hat die US-Großbank Morgan Stanley (NYSE:MS) das Rating für die FMC-Aktien vor der Vorlage der Quartalszahlen auf "Equal-weight" mit einem Kursziel von 70 Euro belassen.

Goldman Sachs (NYSE:GS) und JP Morgan haben dagegen ihre jeweiligen Kursziele für die Muttergesellschaft Fresenius SE leicht angehoben.

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