Fresenius (DE:FREG) könnte in den letzten Tagen einen Boden gefunden haben, von dem aus es wieder nach oben geht. Nach einem sehr starken Kursrutsch am 7. Dezember ging es für den Titel bis auf Notierungen von unter 40 Euro nach unten. Dennoch sind die Chancen auf einen Kursanstieg nun wieder besser geworden, da die Aktie am Montag einen Aufschlag von in der Spitze mehr als 4,5 % schaffte. Am Ende des Tages ging es immerhin um gut 2,5 % nach oben.
Damit hat sich die Situation allerdings noch nicht entscheidend entspannt. Binnen der vergangenen vier Wochen war es für die Aktie um mehr als 30 % nach unten gegangen. In drei Monaten ist der Verlust noch etwas größer. Daher richten sich die Blicke zumindest der Chartanalysten weiterhin ganz klar nach unten.
Wirtschaftlich war das Unternehmen zuletzt damit aufgefallen, dass die Jahresziele „aufgegeben worden sind“. Dies wiederum hat die schlechte Stimmung am Freitag der vergangenen Woche erzeugt. Insofern sieht es nach fallenden Notierungen aus.
Technische Analysten
Technische Analysten schließen sich der pessimistischen Einschätzung an. Der Wert hat gegenüber dem gleitenden Durchschnittskurs der vergangenen 200 Tage einen Abschlag von mehr als 30 % erfahren. Die Trendsignale für die relative Stärke und das Momentum sind ebenfalls negativ. Dies sind Verkaufsimpulse.
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Ein Beitrag von Frank Holbaum.