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Heidelberger Druckmaschinen zeigt sich für neues Jahr vorsichtig

Veröffentlicht am 11.06.2024, 07:45
Aktualisiert 11.06.2024, 08:00
© Reuters
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HEIDELBERG (dpa-AFX) - Heidelberger Druck (ETR:HDDG) blickt nach einem Umsatz- und Ergebnisrückgang vorsichtig in das neue Geschäftsjahr. Die Erlöse sollen von Anfang April 2024 bis Ende März 2025 auf dem Niveau des Vorjahres verharren, wie das Unternehmen am Dienstag in Heidelberg mitteilte. Dabei gehen die Heidelberger davon aus, dass die Weltwirtschaft nicht schwächer als von den Instituten vorhergesagt wächst. Zudem werde davon ausgegangen, dass sich die wesentlichen Wechselkurse nicht substanziell verändern. Von dem Umsatz sollen wie im Vorjahr 7,2 Prozent als um Sondereffekte bereinigter Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen hängen bleiben. Das im SDax notierte Unternehmen hatte bereits Eckdaten zum abgelaufenen Geschäftsjahr Mitte Mai vorgelegt.

Im abgeschlossenen Geschäftsjahr (per Ende März) schrumpfte der Umsatz wie bereits bekannt um zwei Prozent auf knapp 2,4 Milliarden Euro. Der bereinigte operative Gewinn (Ebitda) ging ebenfalls um zwei Prozent zurück. Unter dem Strich sank der Gewinn von 91 Millionen Euro im Vorjahr auf 39 Millionen Euro. Hier belasteten unter anderem der gestiegene Zinsaufwand für Pensionen.

Wie der Hersteller von Druckmaschinen weiter mitteilte, führten die vielen Bestellungen von der Messe drupa zu einer Erholung des Auftragseingangs zum Start des neuen Geschäftsjahres. Im ersten Quartal werde dieser bei rund 650 Millionen Euro erwartet. Die Orders fielen im vergangenen Geschäftsjahr um rund sechs Prozent auf knapp 2,3 Milliarden Euro. Aufgrund einer besseren Auslastung der Produktionskapazitäten will das Unternehmen die Kurzarbeit an den deutschen Standorten im Juni 2024 beenden.

Mitte April war überraschend bekannt geworden, dass der bisherige Konzernchef Ludwin Monz sein Amt niederlegt. Auf ihn folgt der frühere S.Oliver-Chef Jürgen Otto.

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