🧐 ProPicks KI Oktober-Update: Welche Aktien haben es geschafft?Jetzt reinschauen

Hoffnung auf Einigung zum US-Etat beflügelt Wall Street Indexe leicht

Veröffentlicht am 16.10.2013, 16:24
NDX
-
DJI
-
BAC
-
WFC
-
IXIC
-

Investing.com – Wall Street eröffnete heute trotz der nun schon fast abgelaufenen Frist zum US-Default positiv in den neuen Handelstag. In den ersten Minuten legten der Dow Jones und der S&P 500 um jeweils 0,62% auf 15.261,50 Punkte und  0,66% auf  1.709,30 Zähler zu. Der NASDAQ Composite zog ebenfalls um 0,60% auf 3.816,94 Punkte an.

Die Zuversicht der Anleger, dass sich Republikaner und Demokraten doch noch auf einen Übergangshaushalt einigen, der eine Staatspleite abwendet, ließ die Kurse vorerst steigen. Doch steht längst nicht fest, ob es wirklich zu einer Einigung kommen wird, und wenn, ob die Zeit dafür ausreicht, damit beide Kongress-Kammern vor Mitternacht eine gesetzliche Anhebung der Schuldenobergrenze verabschieden können.

Mit Hinsicht auf die drohende Zahlungsunfähigkeit der USA, hat am Vortag die Ratingagentur Fitch mit einer Herabstufung der Bestnote gedroht und den Ausblick der Treasury Bonds auf negativ gesetzt. Am Anleihemarkt ist heute in Folge die Rendite von 1-Monate Bonds um sechs Basispunkte auf 0,06% und somit auf den höchsten Stand seit 2008 gestiegen. Für heute ist eine Auktion von Anleihen selber Laufzeit vorgesehen.

Von Konjunkturseite sind in der Woche bis zum 11. Oktober die MBA-Hypothekenanträge nur leicht um 0,3% gestiegen, nachdem in der Woche davor der entsprechende Index ein Plus von 1,3% verzeichnet hatte, meldete heute die Mortgage Bankers Association (MBA). Der Stillstand der Hypotheken sowie Refinanzierungsanträge wurde dem partiellen Verwaltungsstillstand zugeschrieben. Der Zinssatz der 30-jährigen Hypotheken ist zuletzt um 4 Basispunkte auf 4,46% gestiegen, liegt allerdings deutlich unter das im September erzielte Hoch von 4,8%.

Zudem hat sich das Vertrauen der US-Bauunternehmen im Oktober stärker als erwartet eingetrübt. Der entsprechende von der National Association of Home Builders (NAHB) und Wells Fargo erstellte Indikator sank von revidiert 57 im September auf 55 Punkte, meldete der in Washington ansässige Verband. Der Rückgang wurde ebenfalls als Folge des Etatstreits erklärt.

Indes setzte heute die US-Bilanzsaison mit Zahlen der zweitgrößten US-Bank fort. Bank of America hat im dritten Quartal einen Nettogewinn von 2,5 Mrd. US-Dollar oder 20 Cent je Aktie ausgewiesen, wie heute das Geldinstitut mit Sitz in Charlotte (North Carolina) mitteilte. Ein Jahr zuvor hatte sich das Nettoeinkommen auf lediglich 340 Millionen Dollar belaufen. Trotzdem verfehlte die Bank damit wenn auch nur knapp die Markterwartungen. Der Umsatz stieg um 5,4% auf 21,5 Mrd. US-Dollar.

Der von Buchhaltungsanpassungen bereinigte Umsatz ging allerdings leicht von 22,5 Mrd. USD auf 22,2 Mrd. USD zurück. Auch die Eigenkapitalquoten verbesserten sich deutlich. Das Geldinstitut erwartet das von den US-Behörden erforderte Minimum zu überschreiten. Die Aktie von Bank of America legt um 1,75% zu.

Auch Pepsi hat heute Geschäftszahlen veröffentlicht. In den Monaten von Juni bis September hat die Getränkefirma einen Nettogewinn von 1,91 Mrd. USD oder 1,23 Cents je Aktie verzeichnet. Dies entspricht einem Plus von weniger als 1%, meldete heute das Unternehmen. Der Umsatz wuchs um rund 2% auf 16,9 Mrd. USD. Pepsi hielt an der Gewinnprognose für das Gesamtjahr fest. Die Pepsi-Aktie klettert derzeit um 1,65%.

Am New Yorker Parkett ist zur jetzigen Stunde JP Morgan Spitzenwert im Dow Jones bei einem  Plus von 2,89%. Topwerte im S&P 500 und NASDAQ Composite sind Abbott Laboratories und Gulf Resources bei Anstiegen von jeweils 6,67% und xx%. Zu den derzeitigen Flops zählen Home Depot, Black & Decker und Hong Kong TV Network bei Abschlägen von jeweils 0,20%, 14,34% und 15,02%.

Aktuelle Kommentare

Installieren Sie unsere App
Risikohinweis: Beim Handel mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen bestehen erhebliche Risiken, die zum vollständigen oder teilweisen Verlust Ihres investierten Kapitals führen können. Die Kurse von Kryptowährungen unterliegen extremen Schwankungen und können durch externe Einflüsse wie finanzielle, regulatorische oder politische Ereignisse beeinflusst werden. Durch den Einsatz von Margin-Trading wird das finanzielle Risiko erhöht.
Vor Beginn des Handels mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen ist es wichtig, die damit verbundenen Risiken vollständig zu verstehen. Es wird empfohlen, sich gegebenenfalls von einer unabhängigen und sachkundigen Person oder Institution beraten zu lassen.
Fusion Media weist darauf hin, dass die auf dieser Website bereitgestellten Kurse und Daten möglicherweise nicht in Echtzeit oder vollständig genau sind. Diese Informationen werden nicht unbedingt von Börsen, sondern von Market Makern zur Verfügung gestellt, was bedeutet, dass sie indikativ und nicht für Handelszwecke geeignet sein können. Fusion Media und andere Datenanbieter übernehmen daher keine Verantwortung für Handelsverluste, die durch die Verwendung dieser Daten entstehen können.
Die Nutzung, Speicherung, Vervielfältigung, Anzeige, Änderung, Übertragung oder Verbreitung der auf dieser Website enthaltenen Daten ohne vorherige schriftliche Zustimmung von Fusion Media und/oder des Datenproviders ist untersagt. Alle Rechte am geistigen Eigentum liegen bei den Anbietern und/oder der Börse, die die Daten auf dieser Website bereitstellen.
Fusion Media kann von Werbetreibenden auf der Website aufgrund Ihrer Interaktion mit Anzeigen oder Werbetreibenden vergütet werden.
Im Falle von Auslegungsunterschieden zwischen der englischen und der deutschen Version dieser Vereinbarung ist die englische Version maßgeblich.
© 2007-2024 - Fusion Media Limited. Alle Rechte vorbehalten.