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Insider - Bank von Japan erwägt weitere Krisenmaßnahmen

Veröffentlicht am 14.04.2020, 09:42
© Reuters.

Tokio, 14. Apr (Reuters) - Japans Notenbank wird auf ihrer nächsten Zinssitzung Insidern zufolge weitere Schritte zur Stützung der Wirtschaft in der Viruskrise ausloten. Die Währungshüter wollen Finanzierungsengpässe bei kleineren Firmen verhindern, die mit wegbrechenden Umsätzen zu kämpfen haben, wie mehrere mit den Überlegungen vertraute Personen sagten. Zu den Optionen zählten eine Aufstockung der Käufe von Unternehmensanleihen. Auch an einen Ausbau der Käufe von sogenannten Commercial Paper - Firmenbonds mit sehr kurzer Laufzeit - werde gedacht.

Außerdem könnte die Bank von Japan ihre Anforderungen an die Sicherheiten lockern, die Geldhäuser für den Erhalt von Notenbank-Krediten stellen müssen. In der Diskussion stehe, die Bandbreite an Wertpapieren und Vermögenswerten zu erweitern, die dafür infrage kämen, sagten die Insider. "Die Bank von Japan fokussiert sich ist immer noch auf die Krisenantwort und nicht darauf, welche Maßnahmen sie einleiten kann, um die Wirtschaft wieder in Gang zu bringen", sagte eine der mit den Überlegungen vertrauten Personen. Die nächste Zinssitzung ist für den 27. und 28. April geplant.

Japans Währungshüter hatten ihre Geldpolitik im Kampf gegen die Folgen der Pandemie im vergangenen Monat bereits gelockert. Sie beschlossen unter anderem den Kauf risikoreicher Anlagen wie börsengehandelter Fonds (ETFs) jährlich zu verdoppeln. Dazu kam ein neues Kreditprogramm, um die Darlehensvergabe an die von der Krise betroffenen Unternehmen anzukurbeln.

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