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JPMorgan - Rekord-Zuflüsse für Schwellenländer-Anleihenfonds

Veröffentlicht am 08.07.2016, 10:01
Aktualisiert 08.07.2016, 10:10
© Reuters. The logo of Dow Jones Industrial Average stock market index listed company JPMorgan Chase (JPM) is seen in Los Angeles
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© Reuters. The logo of Dow Jones Industrial Average stock market index listed company JPMorgan Chase (JPM) is seen in Los Angeles

Frankfurt (Reuters) - Auf der Suche nach Rendite greifen Anleger immer häufiger zu Anleihen aus Schwellenländern.

In der vergangenen Woche hätten auf diese Papiere spezialisierte Fonds Mittelzuflüsse von 3,3 Milliarden Dollar verbucht, teilte die US-Großbank JPMorgan (NYSE:JPM) am Freitag mit. Das sei der größte Anstieg seit Beginn der Aufzeichnungen 2004. Damit summiere sich der Zufluss der vergangenen Monate auf 12,1 Milliarden Dollar. Im Vorjahr hatten Investoren insgesamt 14,4 Milliarden Dollar aus Schwellenländer-Anleihefonds abgezogen.

Wegen der zahlreichen Krisen der vergangenen Jahre sind als sicher geltende Anleihen von Staaten wie Deutschland oder Japan heiß begehrt. Das britische Votum für einen EU-Austritt von Ende Juni mit unabsehbaren Folgen für die Konjunktur hat diesen Trend verschärft. Dadurch und wegen milliardenschwerer Wertpapierkäufe der Notenbanken liegt die Rendite zahlreicher Titel derzeit unter null Prozent. Weltweit rentieren Staats- und Unternehmensanleihen im Gesamtvolumen von elf Billionen Dollar im negativen Terrain. Das ist etwa das Dreifache der jährlichen Wirtschaftsleistung Deutschlands.

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