Investing.com - Jamie Dimon, CEO von JPMorgan Chase & Co. (NYSE:JPM), hat sich in einem aktuellen Interview besorgt über die anhaltend hohe Inflation in den USA und die Überreaktion auf kurzfristige Finanzdaten geäußert. In einem Beitrag für El Financiero Bloomberg TV warnte Dimon, dass die Inflation möglicherweise noch länger auf erhöhtem Niveau bleiben werde. Es sei richtig, dass die US-Notenbank die Zinserhöhungen vorerst pausiert habe, aber vielleicht müsse diese „noch ein bisschen mehr tun“.
Dimons Kommentare folgten auf Daten, die eine unerwartete Verlangsamung der Verbraucherpreise zeigten. Daraufhin keimte an den Märkten weltweit neuer Optimismus auf, dass die Maßnahmen der Fed zur Inflationsbekämpfung greifen.
Dimon warnt bereits seit über einem Jahr vor starkem Gegenwind, der den Verbrauchern und Unternehmen in den USA entgegenschlägt, wie z. B. die rigorose Straffung der Geldpolitik sowie weltweit aufkeimende Konfliktherde. Der aktuell gute Zustand der US-Wirtschaft trüge daher.
Noch im September riet er Kunden von JPMorgan, sich auf mögliche Zinssätze von 7 % und weitere Zinserhöhungen der Fed einzustellen.
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