Achtung! Q3-Earnings stehen an. Alle wichtigen Daten kompakt für dich an einem Ort.Reinschauen

Kannst du mit einem ETF für die Rente etwas falsch machen? Ja, diese 3 Dinge zum Beispiel

Veröffentlicht am 15.09.2021, 08:37
Kannst du mit einem ETF für die Rente etwas falsch machen? Ja, diese 3 Dinge zum Beispiel

Mit einem ETF für die Rente etwas falsch machen? Grundsätzlich gilt natürlich weiterhin: Kostengünstige Index- und Passivfonds können für viele Menschen ein hervorragender Weg sein, um für das Alter vorzusorgen. Insofern ist es kein Fehler, der dich dein Vermögen kosten kann. Zumindest, wenn du ein, zwei andere Dinge bezüglich des Risikos beachtest.

Da wären wir schon bei einem wichtigen Punkt. Es gibt nämlich die eine oder andere Sache, die man mit einem ETF beim Thema Vorsorgen für die Rente falsch machen kann. Wir wollen heute drei Kardinalsfehler betrachten in der Hoffnung, dass du sie nicht begehst.

Mit einem ETF für die Rente Fehler machen: Faktor Zeit Der Faktor Zeit ist eine erste Möglichkeit, um mit einem ETF für die Rente einen Fehler zu machen. Im Endeffekt gilt jedoch: Wenn du langfristig orientiert investiert bist und kostengünstige Indexfonds für den Vermögensaufbau über Jahre, idealerweise Jahrzehnte, nutzt, ist das Risiko einer schlechten Rendite gering. Hier sind wir jedoch bei einem springenden Punkt.

Wer nicht mehr viele Jahre oder Jahrzehnte hat, kann mit einem ETF für die Rente etwas falsch machen. Auch jemand, der vielleicht eher kurzfristig auf eine Aufwärtsdynamik spekulieren will. Für solche Fälle sind kostengünstige Indexfonds nicht geeignet.

Das liegt daran, dass der breite Markt in kurzen Intervallen viel machen kann. Natürlich steigen oder vor einer Rallye stehen. Aber auch eine Korrektur oder ein Crash sind möglich. Um diese kurzfristigen Schwankungen auszugleichen, sind Jahre oder besser Jahrzehnte nötig. Wer das berücksichtigt, der kann sein Vermögen mit der Macht und den Gewinnen des breiten Marktes aufbauen.

Spezialisiere dich und gehe ins Risiko Mit einem ETF kann man für die Rente außerdem auch etwas falsch machen, wenn man sich zu sehr spezialisiert. Dividenden können eine beliebte Konstruktion mit Tücken sein. Viele Kompromisse besitzen neben hohen Dividenden auch ein größeres Risiko. Aber auch andere Dinge. Wusstest du, dass man mit einem Passivfonds in einen Volatilitätsindex investieren kann?

Im Endeffekt können solche Ansätze leicht in die Hose gehen. Vor allem, wenn man die Chancen und Risiken des zugrunde liegenden Produktes nicht versteht. Die positive Nachricht ist jedoch: Wer auf einen kostengünstigen, marktbreiten Indexfonds setzt, der begeht kaum das Risiko, diesen Fehler zu machen. Beherzige diesen einfachen, marktbreiten Basishinweis und mit einem ETF für die Rente reduziert sich dein Risiko langfristig orientiert erheblich.

Mit einem ETF für die Rente Fehler machen: Die Rendite Zu guter Letzt kann ein ETF für deine Rente jedoch auch insgesamt ein Fehler sein. Je nachdem, was du für eine Rendite für deine finanziellen Ziele benötigst, könnte das Gesamtpaket einfach zu wenig sein. Historisch neigen breite Märkte zu einer durchschnittlichen Rendite zwischen 7 und 9 % pro Jahr. Wobei das auch nur ein Indikator und damit ein Kann und kein Muss ist.

Entsprechend solltest du dir überlegen: Wie viel Zeit habe ich noch? Welches Vermögen möchte ich bis zur Rente angespart haben? Und reicht ein ETF mit einer womöglich schwächeren Rendite ebenfalls aus, um das zu schaffen?

Falls nicht, sind kostengünstige Indexfonds nicht dein Weg. Und falls das auf dich zutrifft, ist es entsprechend ein Fehler, mit dieser Variante die Vorsorge zu bestreiten. Wobei auch das im Zweifel besser wäre, als einfach nichts zu unternehmen. Das gilt natürlich immer.

Motley Fool Deutschland 2021

Dieser Artikel erschien zuerst auf The Motley Fool

Aktuelle Kommentare

Installieren Sie unsere App
Risikohinweis: Beim Handel mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen bestehen erhebliche Risiken, die zum vollständigen oder teilweisen Verlust Ihres investierten Kapitals führen können. Die Kurse von Kryptowährungen unterliegen extremen Schwankungen und können durch externe Einflüsse wie finanzielle, regulatorische oder politische Ereignisse beeinflusst werden. Durch den Einsatz von Margin-Trading wird das finanzielle Risiko erhöht.
Vor Beginn des Handels mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen ist es wichtig, die damit verbundenen Risiken vollständig zu verstehen. Es wird empfohlen, sich gegebenenfalls von einer unabhängigen und sachkundigen Person oder Institution beraten zu lassen.
Fusion Media weist darauf hin, dass die auf dieser Website bereitgestellten Kurse und Daten möglicherweise nicht in Echtzeit oder vollständig genau sind. Diese Informationen werden nicht unbedingt von Börsen, sondern von Market Makern zur Verfügung gestellt, was bedeutet, dass sie indikativ und nicht für Handelszwecke geeignet sein können. Fusion Media und andere Datenanbieter übernehmen daher keine Verantwortung für Handelsverluste, die durch die Verwendung dieser Daten entstehen können.
Die Nutzung, Speicherung, Vervielfältigung, Anzeige, Änderung, Übertragung oder Verbreitung der auf dieser Website enthaltenen Daten ohne vorherige schriftliche Zustimmung von Fusion Media und/oder des Datenproviders ist untersagt. Alle Rechte am geistigen Eigentum liegen bei den Anbietern und/oder der Börse, die die Daten auf dieser Website bereitstellen.
Fusion Media kann von Werbetreibenden auf der Website aufgrund Ihrer Interaktion mit Anzeigen oder Werbetreibenden vergütet werden.
Im Falle von Auslegungsunterschieden zwischen der englischen und der deutschen Version dieser Vereinbarung ist die englische Version maßgeblich.
© 2007-2024 - Fusion Media Limited. Alle Rechte vorbehalten.