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KORREKTUR/Aktien Europa: Gewinne nach neuen Hoffnungen in Ukraine-Krise

Veröffentlicht am 26.09.2014, 13:02
KORREKTUR/Aktien Europa: Gewinne nach neuen Hoffnungen in Ukraine-Krise
STOXX50
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(Der 6. Absatz wurde neu gefasst.)

PARIS/LONDON (dpa-AFX) - Die Aktienmärkte Europas haben am Freitag nach einem uneinheitlichen Verlauf überwiegend zugelegt. Am Markt wurde auf Hoffnungen auf eine Annäherung zwischen Russland und der Ukraine verwiesen. Der Leitindex der Eurozone, der EuroStoxx 50 F:SX5E, rückte am späteren Vormittag um 0,51 Prozent auf 3218,52 Punkte vor. In Paris legte der Cac 40 (PSE:PCAC) um 0,66 Prozent auf 4383,89 Punkte zu. Der britische Leitindex FTSE 100 (ISE:UKX) trat zugleich mit minus 0,04 Prozent auf 6636,86 Punkte auf der Stelle.

Börsianer verweisen auf einen Medienbericht, nach dem der russische Präsident Wladimir Putin ein weiteres Treffen mit seinem ukrainischen Amtskollegen Petro Poroschenko erwäge - entweder allein oder mit Bundeskanzlerin Angela Merkel und dem französischen Staatschef Francois Hollande.

Bevor am Nachmittag neue Konjunkturdaten aus den USA, allen voran das von der Universität Michigan ermittelte Verbrauchervertrauen, in den Fokus rücken, gab es Daten zur Stimmung der deutschen Konsumenten aus Deutschland. Der vom Forschungsunternehmen GfK für Oktober erhobene Indikator für das deutsche Konsumklima zeigt, dass die zahlreichen internationalen Krisen der Verbraucherstimmung einen weiteren Dämpfer versetzt haben.

Unter den europäischen Branchen gab es nur vier Sektoren mit Kursverlusten. Die Einzelhandelsbranche (DJX:Q1Q) war hier Schlusslicht im Stoxx Europe 600 (DJX:SXXP) mit minus 0,39 Prozent. Im britischen "Footsie" büßten etwa die Aktien von Sainsbury (ISE:SBRY) (FSE:SUY) als schwächster Wert 2,44 Prozent ein. Sie litten unter einer negativen Studie der Bank Barclays. Diese senkte ihr Kursziel und rechnet mit einem schwachen flächenbereinigten Quartalsumsatz und der Möglichkeit, dass die britische Supermarktkette ihr Gewinnziel revidieren könnte.

Im EuroStoxx, der vor allem Aktien aus Deutschland, Frankreich, Spanien und Italien enthält, legten die Papiere des niederländischen Unternehmens Philips (ASX:PHIA) (FSE:PHI1) an der Index-Spitze um 1,25 Prozent zu. Morgan Stanley hob nach den Aufspaltungsplänen des Elektronikkonzerns nun die Aktie auf "Overweight" und rechnet mit weiterem Aufwärtspotenzial. Kursstände bei rund 33 Euro könnten innerhalb des kommenden Jahres möglich sein. Aktuell steht die Aktie bei 25,095 Euro.

Weiter im Blick standen zudem die Papiere von Air France-KLM (PSE:PAF) (FSE:AFR), die um 2,09 Prozent nachgaben. Händler verwiesen unter anderem auf eine negative Studie der Investmentbank Jefferies. Am Vortag hatte Air France-KLM seine Pläne zur Ausweitung der Billigflug-Tochter Transavia aufgegeben.

In Stockholm knüpften Hennes & Mauritz (H&M) (FSE:HMSB) an ihre etwas mehr als vierprozentigen Vortagesverluste nach schwachen Quartalszahlen an und büßten 1,30 Prozent ein. Zahlreiche Analysten senkten ihre Kursziele für die Aktie, unter ihnen Experten der Häuser Citigroup, Societe Generale und Barclays.

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