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Linde trotz starken Euro-Gegenwind mit Rekordwerten - Höhere Dividende

Veröffentlicht am 17.03.2014, 07:37

MÜNCHEN (dpa-AFX) - Beim weltgrößten Industriegase-Spezialisten Linde (ETR:LIN) hat der starke Euro im Schlussquartal die Zuwächse komplett aufgefressen. Das Gesamtjahr 2013 schloss die im Dax notierte Gesellschaft - nicht zuletzt dank der milliardenschweren Lincare-Übernahme - dennoch mit Rekordwerten. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) stieg im abgelaufenen Jahr um 7,6 Prozent auf 3,966 Milliarden Euro, wie Linde am Montag mitteilte. Damit traf das Unternehmen die Schätzungen der Analysten. Unter dem Strich blieb ein für die Aktionäre anrechenbarer Gewinn von 1,317 Milliarden Euro nach 1,232 Milliarden Euro.

Der Umsatz kletterte um 5,2 Prozent auf 16,655 Milliarden Euro. Dabei bremsten vor allem gegenüber dem Euro schwächelnde Währungen wie der australische Dollar, das britische Pfund sowie der US-Dollar. Vom höheren Gewinn sollen auch die Aktionäre profitieren. Linde will die Dividende um gut elf Prozent auf 3,00 Euro je Aktie erhöhen. Für das laufende Jahr peilt Linde bereinigt um Währungseffekte Zuwächse beim Umsatz und operativen Ergebnis (Ebitda) an.

Für das Gesamtjahr zeigte sich die im Dax (ETR:DAX) notierte Gesellschaft deshalb etwas vorsichtiger als noch zuletzt. Nun strebe Linde ein operatives Konzernergebnis (EBITDA) von rund vier Milliarden Euro an, teilte das Münchener Unternehmen am Dienstag mit. Zuvor wollte Linde dieses Ergebnisziel mindestens erreichen. Zudem warnte das Unternehmen: Sollten sich die Währungskurse vor allem weiterhin zum Nachteil von Linde entwickeln, so könnte dies 2016 das operative Ergebnis um rund 250 Millionen Euro schmälern.

Trotz eines langsameren Zuwachs blieb Linde auch im dritten Quartal dank der Übernahme des US-Medizindienstleisters Lincare auf Rekordkurs. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) stieg um 8,5 Prozent auf 1,030 Milliarden Euro. Damit übertraf das Unternehmen die Schätzungen der Analysten. Unter dem Strich blieb ein für die Aktionäre anrechenbarer Gewinn von 337 Millionen Euro nach 307 Millionen im Vorjahr. Der Umsatz kletterte um 5,4 Prozent auf 4,26 Milliarden Euro. Dabei bremsten vor allem schwächelnde Währungen gegenüber dem Euro wie der australische Dollar, das britische Pfund sowie der US-Dollar.

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