Investing.com - Schlechte Nachrichten für Lucid Motors-Aktionäre, denn heute läuft die Lock-Up-Frist für PIPE-Investoren ab. Damals zahlte die Investorengruppe, zu der der saudische Staatsfonds PIF, BlackRock, Fidelity, Franklin Templeton und Neuberger Berman gehörte, 15 Dollar für die Anteile. Die PIPE belief sich auf insgesamt 2,5 Milliarden Dollar.
Aus Angst davor, dass die PIPE-Investoren Gelder abziehen, ging die Aktie von Lucid Motors gleich zu US-Handelsbeginn auf Talfahrt. Lucid-Aktien (NASDAQ:LCID) sind nach dem Klingen der Glocke um bis zu 18 Prozent gefallen, auf nun noch 16,47 Dollar.
Zwar gäbe es zum aktuellen Kurs keinen großen Gewinn mehr für die PIPE-Investoren zu erzielen, so FXStreet in einem Bericht, aber "Panik erzeugt Panik, und das könnte hier gerade der Fall sein".
Mit dem Ende der Lock-Up-Frist können die PIPE-Investoren ihre Bestände an dem US-Elektroautobauer Lucid Motors veräußern und über den Kapitalmarkt die Lorbeeren ernten.
Lucid Motors war erst Ende Juli über das börsennotierte Investmentunternehmen Churchill Capital IV an die Börse gegangen. Seit dem ist der Kurs der Aktie um mehr als 30 Prozent gefallen.